Hier jubelt die Torfabrik des Bezirks
Andere Mannschaften wären um einen Torjäger froh, der SV Offenhausen hat davon gleich fünf. Auch deswegen spielt die Mannschaft künftig in der Kreisliga A
Sie waren „die Mannschaft“ der Kreisliga B Donau und hatten sich dabei selbst am wenigsten auf der Rechnung: die Kicker des SV Offenhausen. An 18 Spieltagen schauten sie von oben auf die Tabelle und feierten am Ende die Meisterschaft sowie den Aufstieg in die Kreisliga A. Trainer Alexander Höhne spricht davon, dass seine Schützlinge irgendwann einfach einen Lauf bekommen haben: „Eigentlich hatten wir nur das Ziel attraktiven und offensiven Fußball zu spielen.“
Der ehemalige Landesligaspieler des TSV Neu-Ulm ist restlos begeistert von seinem ersten Trainerjob. Fehler dürfen, ja müssen seiner Ansicht nach sogar passieren, die Mannschaft soll sich etwas zutrauen. Höhne erklärt seine Philosophie: „Ich gewinne lieber 4:3 als 1:0.“ In aller Regel hat ihm seine Mannschaft allerdings die knappen Ergebnisse komplett erspart, in der Regel hat der SV Offenhausen in der abgelaufenen Saison kräftig ausgeteilt: Sage und schreibe 137 Tore wurden bejubelt, so viel hat keine andere Mannschaft im Bezirk in der abgelaufenen Spielzeit geschossen. Während manch anderer Verein um einen Torjäger froh wäre, wütete am südlichen Donauufer ein Quintett: Markus Erthle (24 Treffer), Direnc Eraslan (21), Jens Watzl (20), Sven Schmeer (18) und Milton Tembo (15) waren die Scharfschützen. Tembo war obendrein erst an Weihnachten nach Offenhausen zurückgekommen.
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