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Regionalliga: Nach dem Pokal-Hit gegen Würzburg

Regionalliga

Nach dem Pokal-Hit gegen Würzburg

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    Das DFB-Pokalspiel gegen Frankfurt ist vorbei, jetzt müssen die Illertisser wieder im Regionalliga-Alltag bestehen. Heute Abend geht es daheim gegen Würzburg. Ob Eduard Thommy (am Ball) dabei sein kann, ist fraglich.
    Das DFB-Pokalspiel gegen Frankfurt ist vorbei, jetzt müssen die Illertisser wieder im Regionalliga-Alltag bestehen. Heute Abend geht es daheim gegen Würzburg. Ob Eduard Thommy (am Ball) dabei sein kann, ist fraglich. Foto: Horst Hörger

    Illertissen Ganz schnell hat der Alltag den Fußball-Regionalligisten FV Illertissen wieder. Gleich zwei Mal muss er diese Woche noch ran, beide Male zu Hause. Heute (18.30 Uhr) erwartet er den FC Kickers Würzburg zum fälligen Punktspiel. Am Samstag gibt Aufsteiger Schalding-Heining seine Visitenkarte im Vöhlinstadion ab.

    Sicher wirken bei Spielern und Funktionären die Ereignisse des DFB-Pokalfights gegen Eintracht Frankfurt nach, aber das muss zumindest bei den Spielern ganz schnell abgehakt werden. Der Schwerpunkt liegt jetzt wieder ganz klar auf der Punkterunde. Das dürfte alles andere als leicht werden. Der FVI wird überall als bayerischer Amateurmeister gefordert. So auch von den Würzburgern, die ihren Kader toll aufgerüstet haben. Trainer Dieter Wirsching kann auf acht Neuzugänge zurückgreifen.

    Neuzugang Haller hat schon zwei Tore erzielt

    Allen voran der Prominenteste, der erst kürzlich dazustieß, Marco Haller vom VfR Aalen. Der Offensiv-Allrounder hat bereits zwei Treffer erzielt. Mit Corvin Behrens und Peter Endres holten die Würzburger zwei Spieler von Regionalligist Goslarer SC. Pascal Bieler kam von Drittligist Wehen-Wiesbaden, Daniel Diroll und Niklas Weißenberger kamen von den Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg II und SpVgg Greuther Fürth II. Ein richtiges Brett also, das die Illertisser heute vorgesetzt bekommen.

    Das Abschneiden der Kickers ist bisher allerdings durchwachsen, zwei Siegen stehen drei Niederlagen gegenüber. Für FVI-Trainer Holger Bachthaler heißt es natürlich, den Platz als Sieger zu verlassen. „Wir haben vor dem Gegner Respekt, sind aber nach unserem tollen Pokalauftritt selbstbewusst. Die Frage wird sein, wie die Mannschaft das kräftemäßig weggesteckt hat. Wir haben jedoch personell einige Möglichkeiten und werden das sicher in die Waagschale werfen.“ Es wird jetzt deshalb etwas reduzierter trainiert. Ob Eduard Thommy, der zuletzt wegen einer schmerzhaften Rippenprellung ausfiel, wieder im Kader ist, muss abgewartet werden. Ansonsten kamen alle Spieler ohne größere Blessuren aus Augsburg zurück, das Abschlusstraining wird jedoch abgewartet.

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