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Basketball: Noch einer verabschiedet sich

Basketball

Noch einer verabschiedet sich

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    Ian Vougioukas
    Ian Vougioukas

    Jetzt gibt es nur noch zwei Ausländer aus der vergangenen Saison, die zumindest theoretisch auch in der kommenden Spielzeit für Ratiopharm Ulm in der Basketball-Bundesliga auflaufen könnten. Ryan Thompson hat dieser Tage via Twitter seinen Wechsel zum israelischen Verein Hapoel Holon verkündet. Mit ihm hatte ohnehin kaum mehr jemand in und um Ulm gerechnet. In insgesamt zwei Jahren hatte Thompson die Erwartungen selten erfüllt. Zuvor waren bereits Isaac Fotu und Dwayne Evans auch offiziell verabschiedet worden. Beide zieht es nach Italien. Den Neuseeländer Fotu nach Treviso, den Amerikaner Evans nach Sassari auf Sardinien. Javonte Green hofft unterdessen auf einen Platz im NBA-Kader der Boston Celtics.

    Dasselbe Ziel hat bekanntlich David Krämer bei den Phoenix Suns. Bogdan Radosavljevic und Ismet Akpinar sind noch auf Jobsuche. Der deutsche Nationalspieler Akpinar wird wegen seiner türkischen Wurzeln immer wieder mit Vereinen am Bosporus in Verbindung gebracht.

    Daneben sind inzwischen auch ehemalige Ulmer anderswo untergekommen oder haben ihre Verträge verlängert – oder eben Spieler, die auch in Ulm im Gespräch waren. Der Bundesliga-Konkurrent Ludwigsburg hat gleich zwei interessante Namen gemeldet: Für die Mannschaft aus der Barockstadt spielen künftig Center Jonas Wohlfarth-Bottermann und Nick Weiler-Babb. Das ist der jüngere Bruder von Chris Babb, der Teil der berühmten Ulmer Rekordmannschaft der Saison 2016/17 war und auf dessen Rückkehr viele Fans gehofft hatten. Babb hat sich anders entschieden und beim griechischen Verein Patras unterschrieben.

    Dort wird er in der kommenden Saison auf Ian Vougioukas treffen, der für ein Jahr bei Panathinaikos Athen verlängert hat. Also bei dem Verein, mit dem er dreimal griechischer Meister und zweimal Pokalsieger war. Vougioukas hatte 2015 ein nur mehrere Monate langes, aber überaus erfolgreiches Gastspiel in Ulm gegeben. Trey Lewis hat sich unterdessen für den französischen Verein BCM Gravelines-Dunkerque entschieden. Der war im Sommer 2017 aus Bayreuth nach Ulm gekommen und galt als eine Art Königstransfer. Irgendwie hat es aber nicht gepasst, der Vertrag mit Trey Lewis wurde noch während der Saison aufgelöst. (pim)

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