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Regionalliga Bayern: Jetzt will es Illertissen endlich richten

Regionalliga Bayern

Jetzt will es Illertissen endlich richten

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    Hoffen, auch am Ostermontag jubeln zu können: die Spieler des FV Illertissen. Gegen den FC Augsburg II haben sie die Chance auf den Klassenerhalt.
    Hoffen, auch am Ostermontag jubeln zu können: die Spieler des FV Illertissen. Gegen den FC Augsburg II haben sie die Chance auf den Klassenerhalt. Foto: Horst Hörger

    Zu einem Schwabenderby reist der Regionalligist FV Illertissen am Ostermontag (14 Uhr) nach Augsburg und trifft dort auf den Bundesliganachwuchs des FCA. Ein Spiel, das für beide Mannschaft große Bedeutung hat, denn beide brauchen noch dringend Punkte im Abstiegskampf.

    Eigentlich hätten die Illertisser bereits vor einer Woche aus dem Abstiegskampf heraus sein wollen. „Die Mannschaft hat sich die missliche Lage selbst zuzuschreiben“, sagt Trainer Marco Küntzel noch immer stocksauer angesichts der vergangenen beiden Darbietungen. Sein Team lag in beiden Partien jeweils in Führung. Zuletzt gegen Aschaffenburg sogar mit zwei Toren, dann knickte der FV Illertissen nach einem Gegentreffer allerdings ein wie ein Strohhalm. „Das kommt davon, wenn man zu schnell mit etwas zufrieden ist“, grantelt Künzel weiter. Man müsse jetzt doch noch einmal zittern, das Spiel in Augsburg werde nicht einfach. Der FCA belegt derzeit einen Relegationsplatz und hat auf die Illertisser einen Rückstand von sieben Punkten, jedoch ein Spiel weniger.

    Andererseits könnten die Illertisser mit einem Sieg die Schallmauer von 40 Punkten überschreiten und wären damit wohl gesichert. Trainer Küntzel verlangt vor allem von seinen erfahrenen Spielern, dass sie konzentriert arbeiten und den jungen Akteuren Rückhalt verschaffen. Allerdings werden mit Sicherheit zwei, wenn nicht sogar drei dieser erfahrenen Spieler ausfallen. Marco Hahn laboriert an einem Innenbandanriss im Knie, Moritz Nebel hat sich den Mittelhandknochen gebrochen und Manuel Strahler könnte aus familiären Gründen erneut ausfallen. „Das darf aber kein Grund sein, nachlässig aufzutreten. Im Gegenteil, es sollte Ansporn für die anderen sein, in die Bresche zu springen“, meint Marco Küntzel. Der ein oder andere habe auch gezeigt, dass er die Aufgaben erfüllen könne, aber bei einigen gebe es noch zu große Schwankungen. Wenigstens haben die Langzeitpatienten Philipp Strobel und Sebastian Enderle bereits in der Landesligamannschaft gespielt. Ob sie aber schon für den Kader in Augsburg infrage kommen, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

    Bezüglich der Augsburger kann nur wenig prognostiziert werden. Ob der FCA gegen den FVI Spieler aus der ersten Mannschaft einsetzt, ist nicht sehr wahrscheinlich. Die Augsburger brauchen jeden Mann im Bundesliga-Abstiegskampf.

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