
Premiere zu Hause

Zum ersten Mal tritt der neu gegründete TTC Neu-Ulm vor heimischem Publikum an. Dafür mussten extra neue Tribünen in die Ratiopharm-Arena gestellt werden
Vor einer ebenso spannenden wie schwierigen Heimpremiere steht der Tischtennis-Bundesligist TTC Neu-Ulm am Sonntag in der Ratiopharm-Arena (15 Uhr). Mit dem neuerlichen Champions-League-Teilnehmer Post SV Mühlhausen kommt ein ziemlich unberechenbarer Gast zum Neuling. Auch die Thüringer wollen ihre Auftaktniederlage wettmachen. „Ein sehr schwieriger Gegner“, meint denn auch Neu-Ulms Trainer Chen Zhibin. Und der TTC-Coach ist keiner, der einen Konkurrenten ohne Not starkredet. „Alle vier Spieler sind wirklich gut“, weiß er. Dementsprechend sei die Aufstellung am Sonntag schwer einzuschätzen.
Die Neu-Ulmer Arena muss extra für das Tischtennis umdekoriert werden. Weil die Zuschauer bei der normalen Bestuhlung viel zu weit weg säßen, um etwas von der Platte, geschweige denn den kleinen und schnellen Bällen zu sehen, hat sich der Verein etwas einfallen lassen. Mit eigenen Tribünen wird eine eigene Arena gebaut – praktisch eine Arena in der Arena. Rund 400 Sitzplätze stehen den Zuschauern somit zur Verfügung, zusätzlich wird es eine Stehtribüne geben. Alles in allem sollen so bis zu 1500 Gäste den ersten Ulmer Heimauftritt verfolgen können. „Mit über 500 Besuchern wären wir für das erste Mal und dem Termin in den Sommerferien zufrieden“, sagt Teamchef Florian Ebner.
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