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Turnen: Schlagbarer Gegner

Turnen

Schlagbarer Gegner

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    Dimitrij Lankin
    Dimitrij Lankin

    Die Fortsetzung der Bundesligarunde nach der Sommerpause verlief für die Turner des TSV Pfuhl mit der Heimniederlage gegen den starken TV Wetzgau wie in etwa erwartet und trotzdem gab es auch etwas enttäuschte Gesichter. Denn der StTV Singen, ein Konkurrent im Abstiegskampf, kam zu einem 43:32-Heimerfolg über den höher eingeschätzten SC Cottbus. Und genau bei diesen Cottbussern müssen die Pfuhler am Samstag um 16 Uhr antreten. Bei einem Gegner also, der etwas gut zu machen hat und vor eigenem Publikum die Scharte vom vergangenen Wochenende auswetzen will.

    Nach der Niederlage in Singen ist Cottbus Vierter mit 4:4 Punkten. Die Lausitzer haben also nur einen Sieg mehr errungen als das Pfuhler Team um Trainer Rolandas Zaksauskas. Dennoch ist der SC am Samstag favorisiert. Es wäre ein Wunder, wenn die jungen Pfuhler den Kontrahenten ähnlich überraschen könnten, wie es den Singenern gelang. Ausgeschlossen ist natürlich nichts. Mannschaftsführer Timo Rister sagt vor dem Wettkampf: „Wir fahren mit Respekt nach Cottbus, aber dieses Team ist nicht unschlagbar.“ Allerdings wissen die Pfuhler, dass der SC in Singen ersatzgeschwächt antrat und vor der Sommerpause neben Vinnhorst auch Wetzgau bezwungen hat.

    Die Pfuhler haben ein Handicap: Sie müssen am Samstag beim deutschen Rekordmeister auf ihr Ass Dimitrij Lankin verzichten. Der Österreicher Alexander Benda und der Brite Joshua Nathan werden den TSV aus dessen Ausländerkontingent verstärken. Die Pfuhler sind mit Kleinbussen bereits am Freitag nach Cottbus gefahren und übernachteten dort im Hotel, um frisch und gut vorbereitet in den Wettkampf zu gehen. „Wir geben unser Bestes“, so Timo Rister. „Wir haben ein Team, mit dem wir gewinnen können, aber wir werden nicht frustriert sein, wenn wir verlieren.“ Viel wird davon abhängen, ob beim Gegner, der zuletzt einige Schwächen am Pferd und am Barren zeigte, der eine oder andere Verletzte wieder mit an Bord ist. (kümm)

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