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Ulmer Frauen nach London

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Ulmer Frauen nach London

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    Kerstin Hartmann darf zu den Olympischen Spielen nach London.
    Kerstin Hartmann darf zu den Olympischen Spielen nach London. Foto: hjk

    Luzern/Schweiz Die Olympia-Qualifikation auf dem Rotsee in Luzern war für die beiden Ulmer Ruderinnen Kerstin Hartmann und Lena Müller ein voller Erfolg. Beide haben in ihrer jeweiligen Bootsklasse ohne Probleme ihr Ziel erreicht und dürfen an den Olympischen Spielen in London teilnehmen.

    Am gestrigen Finaltag lief es im Zweier für Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig (Krefeld) ausgezeichnet. Gleich nach dem Start gingen sie in Führung, zogen ihr Rennen bis zum Ende super durch und so gab es einen klaren Start-Ziel-Sieg. Kerstin Hartmann war nachher nur noch im Freudentaumel: „Ab 1500 Meter habe ich jeden Schlag nur noch genossen.“ Als Zweiter qualifizierte sich das argentinische Boot für Olympia.

    Einen Start-Ziel-Sieg gab es auch für den Leichtgewichts-Zweier mit Lena Müller und Anja Noske (Saarbrücken). Nach schneller Führung hatte das Boot immer mindestens eine Länge Vorsprung auf die Konkurrenz. Als Zweiter darf das niederländische Boot nach London.

    Der Vierer muss eine Menge tun, um ins Finale zu kommen

    Der zweite World-Cup findet von Freitag bis Sonntag ebenfalls in Luzern statt. Max Reinelt vom Ulmer Ruderclub startet wieder im Achter, sein Vereinskamerad Urs Käufer im Vierer. Letzterer muss ganz schön was tun, um ins Finale zu kommen. Hier ist Großbritannien Favorit. Gregor Hauffe ist wieder gesund und das Quartett hat gut trainiert. Starke Gegner sind bestimmt die Belarussen und Kanada. Mit Großbritannien, Griechenland und Australien sind zudem alle Medaillengewinner der letzten WM am Start. Im Vierer ist ein zweites deutsches Boot gemeldet, das ebenfalls gerne nach London will. Urs Käufer und seine drei Kameraden sind sich allerdings sicher, diesen Vierer zu schlagen.

    „Wir stellen uns wieder auf ein knüppelhartes Rennen gegen die Briten ein“, so Max Reinelt. Die Briten sind diesmal nicht ersatzgeschwächt und wollen die Niederlage gegen den Deutschlandachter von Belgrad vergessen machen. (hjk)

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