Schützenfest in der Bezirksliga: Für Offenhausen wird Torjubel zur Routine
Plus Der SV Offenhausen zerlegt den TSV Kettershausen-Bebenhausen. Der ist noch gut bedient und bleibt jeden Nachweis der Bezirksliga-Tauglichkeit schuldig.
Nach den Glücksgefühlen der Vorwoche erlebte der TSV Kettershausen-Bebenhausen an diesem Sonntag sein Waterloo. Die Mannschaft von Trainer Ralf Amann blieb jeden Nachweis einer Bezirksliga-Tauglichkeit schuldig und kam beim SV Offenhausen mit einem noch schmeichelhaften 0:8 unter die Räder. „Wir verfallen immer wieder in gleiche Muster. Nach einem Gegentor lassen wir die Köpfe hängen und fallen auseinander“, haderte der Trainer nach dem Schlusspfiff. Dabei habe der Sieg gegen Jungingen eine Woche zuvor gezeigt, dass seine Schützlinge gegen die meisten Gegner mithalten könnten. „Dazu müssen aber alle an einem Strang ziehen“, schob Amann nach und stellte damit den Auftritt seiner Mannschaft massiv infrage.
Diesmal war eigentlich schon vom Anpfiff weg zu erkennen, dass den Unterallgäuern die Mittel fehlen, sich der spielerischen Qualitäten der Offenhausener Stjepan Saric, Swen Schmeer und Nikica Vojnovic dauerhaft zu erwehren. Die Gastgeber hatten klare technische und auch Geschwindigkeitsvorteile. Zudem leisteten sich die Unterallgäuer immer wieder eklatante individuelle Fehler. So war es eigentlich verwunderlich, dass bis zum ersten Treffer satte 20 Minuten vergingen. Saric spielte im Strafraum die komplette Hintermannschaft von Kettershausen aus, legte dann mit Übersicht quer und Simon Riether musste nur noch ins leere Tor vollstrecken. Auch in der 39. Minute verteidigte Kettershausen halbherzig. Riether schlenzte den Ball von der Strafraumkante zum 2:0 in die Maschen. Spätestens als sich dann auch Keeper Stefan Gläser einen übermotivierten Ausflug aus seinem Kasten erlaubte, den Zweikampf mit Saric verlor und Nils Oleszweski zum 3:0 vollstrecken konnte, hatte die Partie jede Spannung verloren.
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