Der Landrat und das Mini-Wacken: Das ist beim Festival End of Silence geboten
Plus Der SV Tiefenbach gestaltet sein Metal-Festival jetzt noch internationaler: Ein Alternative-Duo aus Österreich sorgt für das Kontrastprogramm auf dem Schulsportplatz.
Bei der Werbung kommt es immer auf die richtige Zielgruppe an. So dachten sich die Macher des Tiefenbacher Rockfestivals "End of Silence" und postierten sich vergangene Woche vor der Ratiopharm Arena in Neu-Ulm, verteilten Flyer, sprachen die Menschen an, die zum Auftritt von Accept in die Halle strömten. Es hat sich gelohnt, freut sich Cheforganisator Edi Bannwarth: "Das hat bei den Kartenverkäufen noch mal einen deutlichen Schub gebracht, denn das sind genau die Leute, die wir auch mit unserem Festival erreichen wollen." Wahrscheinlich stehen sie dann in ein paar Wochen vor dem Ulmer Roxy, wenn Saxon dort auftreten, die unverwüstlichen Helden der New Wave Of British Heavy Metal.
Fünf harte Frauen sind die Heldinnen von Tiefenbach
Doch die wahren Heldinnen in Tiefenbach sind diesmal fünf junge Frauen, die genauso hart zur Sache gehen können, wie die alten Herren es einst taten. Burning Witches, eine Schweizer Band mit niederländischer Sängerin, spielen so, als wären die Metal-Jahre in den 80ern nie zu Ende gegangen, genauso frisch, aber technisch etwas ausgefeilter. Der SV Tiefenbach hatte sich als Veranstalter ganz bewusst für eine weibliche Band als Hauptact entschieden und hebt sich damit von den meisten anderen Festivals ab. Bisher haben Burning Witches für dieses Jahr nur wenige Konzertdaten bekannt gegeben, aber die Reihenfolge ist bemerkenswert: Im Mai legt die Band in Florida ab und spielt bei einer amerikanischen Metal-Kreuzfahrt, dann geht es nach Tiefenbach - und im August ist sie für Wacken gebucht. Damit befindet sich der SVT in allerbester Gesellschaft.
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