Unterroth bekommt eine Kinderfeuerwehr – worauf es dort ankommt
Plus Die Gemeinde beantragt einen Zuschuss für die Ausrüstung, den Versicherungsschutz trägt Unterroth selbst. Fachleute sehen große Chancen.
Es wird die 22. Kinderfeuerwehr im Landkreis Neu-Ulm sein, wenn sich demnächst auch in Unterroth schon Sechs- bis Zwölfjährige der örtlichen Wehr anschließen können. Thomas Konrad, Ratsmitglied und Vorsitzender des Feuerwehrvereins, hat im Gemeinderat den Wunsch nach einer solchen Einrichtung vorgetragen. Das Gremium stimmte der Gründung zum 1. Januar 2024 einhellig zu. Bürgermeister Norbert Poppele will Fördermittel zur Materialbeschaffung aus dem ILE-Regionalbudget für Integrierte Ländliche Entwicklung beantragen. Auch den gemeindlichen Versicherungsschutz sagte er zu. In der Kinderfeuerwehr geht es um Spiel und Spaß, aber nicht nur.
Das Interesse am Feuerwehrdienst werde geweckt und notwendige Nachwuchsarbeit geleistet, sagt Kreisbrandrat Bernhard Schmidt. Thomas Konrad sieht allerdings keinen Personalmangel bei der Unterrother Wehr, dem durch eine Kinderfeuerwehr gegenzusteuern sei. Der vorherrschende Gedanke sei vielmehr, auch schon Kinder für die in der Gesellschaft so wichtigen Aufgaben der Feuerwehr zu sensibilisieren. Beziehungsweise die Begeisterung zu wecken, anderen zu Hilfe zu kommen oder sich für sie einzusetzen, versichert der Vorsitzende. Seine Frau und Stellvertreterin Tamara Konrad wird zusammen mit Lisa Hohneker, Erzieherin, verdiente Feuerwehrfrau und eigentliche Drahtzieherin des Vorhabens, die Kinderfeuerwehr leiten.
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