Firma Knittel kauft Müllfahrzeug mit E-Antrieb
Plus Das Vöhringer Entsorgungsunternehmen wird 2024 auch ein Elektrofahrzeug einsetzen, um Abfall einzusammeln. Bei einem Test wurden positive Erfahrungen gemacht.
Der Vöhringer Abfallentsorger Knittel weitet seinen Versuch mit Elektromobilität aus. Im September testete das Unternehmen eine Woche lang ein Elektro-Müllfahrzeug im Sammelbetrieb. Härtetest waren der Thalfinger Badberg und der Oberelchinger Klosterberg. Nun steht fest: Knittel wird im Landkreis Neu-Ulm im Jahr 2024 einen Teil des Hausmülls mit einem elektrischen Fahrzeug abholen. Bestellt wurde allerdings ein stärkeres Modell als das im September eingesetzte.
Schon in der Testwoche hatte Geschäftsführer Andreas Knittel prognostiziert, dass ein Akku mit 340 Kilowattstunden zu schwach sein würde für den Einsatz im alltäglichen Betrieb. Der Testtag in Elchingen brachte das dreiachsige Hecklader-Testfahrzeug – einen Volvo mit in der Schweiz umgerüstetem Faun-Aufbau – an sein Limit. Das Team war am Abend dieses Tages mit einer Restladung von nur vier Prozent nach Hause gekommen, was Knittels Annahme bestätigte, dass nur ein Fahrzeug mit stärkerem Akku die Herausforderungen der Landkreis-Topografie bewältigen kann. Bestellt wurde nun ein Faun-Fahrzeug mit einem Akku mit 450 Kilowattstunden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.