Betonwerk soll möglicher Westumfahrung nicht im Weg stehen
Plus Unter Auflagen stimmt der Weißenhorner Bauausschuss einem Vorhaben im Gewerbegebiet zu. Außerdem hält das Gremium mehr Vor-Ort-Termine für notwendig.
Mit einem besonderen Projekt hat sich der Weißenhorner Bau- und Werkausschuss in seiner jüngsten Sitzung befasst: dem geplanten Neubau eines „semi-mobilen“ Transportbetonwerks an der Benzstraße im Industriegebiet. Meist sind an Baustellen eher mobile Lösungen gefragt, doch ermöglicht eine stationäre Ergänzung eine umfangreichere Betonproduktion, die mehrere Bauvorhaben bedienen kann. Die Grundstücke, auf denen das Werk errichtet werden soll, befinden sich laut Sitzungsvorlage im Eigentum der Stadt, sie wurden vom Antragsteller aber langfristig gepachtet. Die geplante Anlage soll demnach der Produktion von 3-D-Druckbeton dienen. Sie ist als halb-mobiles Konzept ausgeführt und benötigt keine Fundamente.
Als problematisch könnte sich erweisen, dass die Stadt diese Flächen möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt für das Verkehrsprojekt "Westumfahrung Weißenhorn" benötigt. Für diesen Fall stellt das Unternehmen allerdings einen Rückbau innerhalb von drei Wochen in Aussicht. Mit Auflagen zu Fragen des Lärmschutzes erteilte das Gremium daher das Einvernehmen.
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