
In Weißenhorn wird die Depression zum Tanzen gebracht

Plus Nur wenige gehen mit dieser Krankheit so offen um wie Ramona Springer. Sie hat aus ihrer Depression ein Bühnenstück gemacht, das gerade in der Stadthalle Weißenhorn geprobt wird.
Sie will zeigen, wie sich ihre Depression anfühlt, das hat sich die Ulmerin Ramona Springer vorgenommen: In einem selbst verfassten Tanztheaterstück macht sie ihre Betroffenheit zum Thema. Im Januar soll „Die Scheinriesin – meine Depression wollte auf die Bühne“ in Weißenhorn aufgeführt werden. Mit den Einnahmen will sie die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützen.
Wegen der Depression konnte sie weder lachen noch weinen
„Das Jahr 2021 war die Hölle“, sagt Ramona Springer heute über die erste Zeit ihrer Erkrankung. Zunächst suchten Panikattacken die junge Mutter heim, dann eine Depression. Diese Erfahrungen hat die Tanzlehrerin nun in einem Bühnenstück verarbeitet. Schon nach den ersten Angstattacken sei ihr klar gewesen, dass es sich bei diesen Anfällen von Herzrasen, Schwindel und Schweißausbrüchen wohl um kein körperliches, sondern um ein psychisches Problem handelte. Später setzte die Depression ein, „ich habe mich gefühlt, als ob ich tot bin – konnte weder lachen noch weinen, ich hatte keinen Hunger mehr, konnte nicht mehr schlafen, ich fand alles sinnlos“.
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