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  3. Luftverschmutzung: Diese Unternehmen stoßen in der Region die meisten Emissionen aus

Luftverschmutzung
08.11.2023

Diese Unternehmen stoßen in der Region die meisten Emissionen aus

Lungenkrebs, Herzprobleme, Alzheimer: Luftverschmutzung ist eine Gefahr für die Gesundheit.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

Plus Mehr Kranke und ein überlastetes Gesundheitssystem: Die Luftverschmutzung der Industrie verursacht jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe. Welche Firmen in der Region die meisten Schadstoffe ausstoßen.

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 40.000 Menschen vorzeitig, weil die Luft durch Schadstoffe belastet ist. Das gab die Europäische Umweltagentur (EUA) bekannt. Die Partikel seien die größte von der Umwelt ausgehende Gesundheitsgefahr für die Menschen – obwohl Deutschland seit Jahren alle entsprechenden EU-Grenzwerte einhält. Noch einhält, muss man sagen. Denn Kommission und Parlament möchten die Regeln verschärfen.

Vor allem durch Verkehr und die Industrie kommen die Schadstoffe in die Luft. Allein die Emissionen der Unternehmen kosten die deutsche Wirtschaft laut EUA jedes Jahr einen zweistelligen Milliardenbetrag. Diese Kosten entstehen durch Krankheiten, Belastungen des Gesundheitssystems und vorzeitige Todesfälle. Recherchen von CORRECTIV.Europe und CORRECTIV.Lokal in Kooperation mit unserer Redaktion zeigen: Auch Unternehmen in Bayern und der Region verursachen jedes Jahr Schäden von jeweils mehreren Millionen Euro.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

29.10.2023

Danke für diesen Artikel und ein Lob für die Politikerinnen und Politiker, die sich für unsere Gesundheit einsetzen!
Gerade auch die durch Feinstaub verursachten Krankheiten und Todesfälle sind vielen Mitmenschen nicht bewusst. Doch sie töten jährlich zehntausende Menschen in Europa. Wobei auf dem Totenscheinen nicht Feinstaub sondern Schlaganfall, Herzinfarkt oder Lungenkrebs, bzw. die medizinischen Fachausdrücke hierfür stehen.
„Nach der Richtlinie der WHO zur Luftreinhaltung (WHO global air quality guidelines) ist Luftverschmutzung global der Umweltfaktor mit der größten Bedrohung der menschlichen Gesundheit. Feinstaub schädigt weltweit mehr Menschen als irgendein anderer Luftschadstoff.[4][5] Die 2013 veröffentlichte Studie ESCAPE, die Gesundheit und Umgebungsbedingungen von 312.944 Europäern in neun Ländern verfolgte, zeigte für jede zusätzliche Belastung der Atemluft mit 10 μg/m³ eine Erhöhung des Risikos, an Lungenkrebs zu erkranken, von 22 % für Partikel der Kategorie PM10 und 36 % für Partikel der Kategorie PM2,5.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub

Feinstaub entsteht in der Natur wie durch die Aktivitäten von uns Menschen.

Wir brauchen durchsetzungsstarke Politikerinnen und Politiker, die gegen die egoistischen Interessen mancher Unternehmen und Personen, unseren Gesundheitsschutz durchsetzen! Die Einwände a la „das wird doch übertrieben, das kostet Arbeitsplätze, ich habe noch nie einen Feinstaubtoten gesehen“ gab es so ähnlich auch, als das Blei im Benzin oder Asbest verboten wurden. Auch als die Grenzwerte für Schwefeldioxid und Stickoxid runtergesetzt wurden.

Raimund Kamm

25.10.2023

Das ist nichts als polemischer Aktivismus.

Da wird zuerst erläutert, das Partikel Gesundheitsgefährdend sind und dann wird die CO2-Emission eines Zementherstellers angeführt.
CO2 ist aber kein Partikel - es ist ein Gas, farb- und geruchslos, in unserer Atmosphäre seit Millionen Jahren enthalten und wesentlich Treiber des Lebenskreislaufes. Ohne CO2 in der Atmosphäre keine Pflanzen.

Der aktivistische Wille, hier die Welt in Gut und Böse zu teilen, „quillt dem Text aus jeder Pore“, wie Kai Gniffke das mal ausgedrückt.

Gegenargument - durch das Schaffen von Mehrwert bei diesem Zementhersteller wurden über das Unternehmen und die Mitarbeiter ein so hohes Steueraufkommen geschaffen, dass man davon mehrere Krankenhäuser bauen und betreiben könnte in denen 100.000-tausende Menschenleben gerettet werden.
Ergo - das Unternehmen schützt mehr, als das es schadet.

25.10.2023

Sie argumentieren wie die US Ölkonzern Manager. Populitisch mit unwahre Behauptungen. Die Umwelt hat einen ausgeklügelten CO2 Kreislauf, wir Menschen bringen aber extrem viel CO2 in den Kreislauf ein, dass es zu einer Klimakatastrophe führt. Dies ist Fakt, wissenschaftlich zig mal bewiesen und auch von den Politikern (außer den Populisten) akzeptiert.

Für mich disqualifiziert sich jeder an einer Diskussion, der das in Frage stellt, was sie quasi mit ihren Aussagen machen.

Jetzt ist es durchaus für den Leser interessant zu erfahren, welche Unternehmen in seinem Landkreis die meisten CO2, Feinstaub und MNVOC (Dämpfe aus Lacke,etc.) Verursacher sind. Denn gerade diese Unternehmen werden in den Fokus rücken, die Umweltverschmutzung, was sie fraglos ist, zu reduzieren oder zu beenden.

Die Argumentation, dass durch ein Zementwerk unglaublich viele Steuern eingenommen werden, um damit andere wohltätige Zwecke erfüllen zu können, ja sogar von der Rettung von 100.000 Menschenleben zu retten ist befremdlich und falsch.

Laufende Kosten der Krankenhäuser und die medizinische Versorgung wird über die Krankenkassenversicherung (Arbeitnehmer/Arbeitgeber) finanziert. Lediglich die Investitionen, also Neubau oder medizinische Geräte der Krankenhäusern, erfolgt durch das jeweilige Bundesland. Übrigens im Vergleich zu 1991 sind die Betriebskosten um 150% gestiegen und die Investitionssummen, um 7% gesunken. 643 Millionen Euro zahlt der Freistaat Bayern als Investitionen der Krankenhäuser. Dazu kommen noch bayerische und Bundesfördermittel von zusammen ca. 180 Mio. Euro dazu.

Schwenk Zement hatte einen Gewinn im Jahr 2021 von ca. 130 Mio. €, die zu zahlende Steuern liegen ohne genaue Kenntnis also ungefähr bei ca. 15-25 Mio. €, dass macht also ca. 2,4% der jährlichen Investitionskosten für Bayern aus. Jetzt kommt aber dazu, dass Schwenk in Ulm und damit in Baden-Württemberg steuerpflichtig ist. (Die ermittelten Zahlen und Prozentwerte sind äußerst grob überschlagen)

Glückwunsch für Bayern!


Fakt bleibt, dass ein Zementwerk auf die Kosten aller Menschen Geld verdient. Und es gibt viele andere Unternehmen, die deutlich weniger CO2 verursachen und deutlich mehr Steuern zahlen.

Ziel muss es sein, dass diese Unternehmen neue Technologien und Möglichkeiten einsetzen, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren oder beenden. Das geht auch bei Zementwerken, ist aber ein langer schwieriger Weg.

25.10.2023

Aber der Nutzen eines Zementwerks entsteht doch nicht durch seine Steuern? Sondern durch den Zement. Mit dem baut man Häuser, die wir bei unserem kalten Klima zum überleben brauchen. Wer im Winter keine Wohnung hat, dem dürfte der Klimawandel total egal sein. Er seht sich dann höchstens nach dem Klima von Jamaica.

25.10.2023

@Christina M.:

Beton wird hauptsächlich für Infrastrukturprojekte, Autobahn, Brücken, große Gebäude und Industrieanlagen eingesetzt. Im klassischen Häuserbau (durchschnittlich 80 T Beton im Einfamilienhaus) ist der Einsatz verhältnismäßig gering. Für ein Kilometer Autobahn braucht man ca. 220.000 T Beton. Für S21 braucht man ungefähr 3,45 Mio. T Beton.

Und Beton ist unglaublich schlecht für eine Wärmedämmung und muss immer zusätzlich gedämmt werden. Also das Argument, dass wir Beton brauchen um warmen Wohnraum zu schaffen, ist quatsch, es gibt mittlerweile günstigere und wärmetechnisch bessere Baustoffe für Wohnhäuser.

29.10.2023

Sehr geehrter Herr Holger B.

Mit dem wissenschaftlichen Fakten ist das ja so ein Ding. Der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre hat sich in den letzten Jahrmillion immer wieder massiv verändert. Was da „ausgeklügelt“ ist, verstehen nur romantisierende „Naturfreunde“ in ihren städtischen linksgrünen Ghettos, die glauben, DIE Natur wäre eine allseeligmachende Urkraft, der der Mensch Leid angetan hätte

Und ich verstehen ja, dass wer Freitags hüpft, nicht mit so viel Lehrstoff konfrontiert ist und bei Diskussionen mit etwas weniger Argumenten daherkommen kann und dann zu Phrasen, wie:
„ Sie argumentieren wie die US Ölkonzern Manager.“
Oder
„Für mich disqualifiziert sich jeder an einer Diskussion, der das in Frage stellt, was sie quasi mit ihren Aussagen machen.“
Ich habe die von Ihnen unterstellten Aussagen weder „Quasi“ noch konkret getätigt. Ihr „mit denen redet man nicht“ ist nichts weiter als der hochmoralische Selbstbetrug, selber inhaltlich nicht standhalten zu können. So argumentieren nur Dogmatiker im Sinne von: „Du glaubst nicht an Gott? Dann brauch ich mit Dir nicht über Religion zu reden.“

„Die Argumentation, dass durch ein Zementwerk unglaublich viele Steuern eingenommen werden, um damit andere wohltätige Zwecke erfüllen zu können, ja sogar von der Rettung von 100.000 Menschenleben zu retten ist befremdlich und falsch.“
Das es Sie „befremdet“, weil die Aussage an ihrem dogmatischen Weltbild kratzt, verstehe ich doch. Aber was an meiner Aussage „falsch“ ist, müssten Sie schon mal erklären.
Sie erklären doch selbst, dass die Investitionen aus Landes- und Bundesmittel getätigt werden. Das sind genau die Steuern, die auch Unternehmen und Mitarbeiter dieser Zementfabrik abführen. Und das Tolle ist, die Mitarbeiter dort sind i.d.R. alle sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Unternehmen und Mitarbeiter zahlen Krankenkassenbeiträge. Der gesellschaftliche Wert des Unternehmen bemisst sich doch nicht an der Einkommensteuer. Solche Unternehmen führen Mehrwertsteuer, Grundsteuer etc ab und erwirtschaften die Löhne der Mitarbeiter, die wiederum besteuert werden.

So eine Zementfabrik leistet nun mal einen hohen Beitrag zu unserer solidarischen, sozialen Gesellschaft. Ohne Unternehmen wie diese, kein Sozialstaat. Was machen Sie den mit dem Sozialstaat, wenn Sie all diese CO2-Emittenten „beendet“ haben?

Am Ende bleibt von Ihrem aktivistischen Schlachtruf: „Fakt bleibt, dass ein Zementwerk auf die Kosten aller Menschen Geld verdient.“ genau gar nichts übrig, außer das Sie polemische Unsinn verbreiten.

Aber jetzt kommt diese Ihre Aussage, die ob ihres naiven Inhaltes jeden Mann/Frau vom Fach vor Lachen vom Stuhl purzeln lässt:
„Beton wird hauptsächlich für Infrastrukturprojekte, Autobahn, Brücken, große Gebäude und Industrieanlagen eingesetzt. Im klassischen Häuserbau (durchschnittlich 80 T Beton im Einfamilienhaus) ist der Einsatz verhältnismäßig gering.“
Brauchen Sie keine Infrastrukturprojekte? Und was ist „verhältnismäßig gering“? Wie sieht den ein „klassischer Häuserbau“ aus? Fundament, Bodenplatte, Decken, Stürze sind elementar. Und was bitte ist das Bindemittel im Maurermörtel oder Estrich, und wer stellt das her? Und wie produziert man den Gips, der in all diesen Innenwand-Platten oder in Putzen steckt? Und wie werden Ziegel gebrannt?

Und jetzt wird noch absurder: „Und Beton ist unglaublich schlecht für eine Wärmedämmung“ Nennen Sie mir, außer Stahl, einen Baustoff, der eine größeres Wärmespeichervermögen hat als Beton. Ohne Baustoffe mit diesen Eigenschaften können Sie nur Häuser mit Container-Klima bauen. Ansonsten ist es gerade die Kunst der Ingenieure, verschiedene Baustoffe so zu kombinieren, dass in Wohnräumen ein lebenswertes Innenraum-Klima entsteht, bei dem der Wärmeverlust minimiert wird. Aber die Hauptsätze der Thermodynamik kann auch Robert Habeck nicht außer Kraft setzen.

30.10.2023

@ Thomas T:

Eigentlich traurig, dass man manchen Leuten noch die aktuelle massive und schnell ansteigende CO2 Konzentration verdeutlichen und erklären muss. Ja es gab auf der Erde Zeiten, da war der CO2 Anteil deutlich höher, aber die Bedingungen waren vollkommen andere. So waren z.B. die Ozeane deutlich kälter und konnten viel mehr CO" aufnehmen. Jetzt steigt auch der CO2 Gehalt und die Ozean sind deutlich wärmer und können eben nicht soviel CO2 aufnehmen. Dazu kommen viele, viele weitere Punkte. Fakt ist und das ist wissenschaftlich bewiesen und auch von seriösen Politikern akzeptiert. Die gegenwärtige Konzentration von CO2 in der Atmosphäre liegt jenseits der eiszeitlichen Schwankungen und lässt sich nicht aus einer vorhergegangenen Erwärmung ableiten. Sie ist eine Folge vom Menschen verursachter Emissionen und für die aktuelle Erwärmung verantwortlich.

Jeder normaldenkende Mensch ahnt oder erkennt die Auswirkungen schon, die da auf einen zukommen. Oder man stellt sich die Zeit der Dinosaurier vor, 8 Grad wärmer als jetzt. Das klingt auf den ersten Moment nicht dramatisch hat aber extremste Auswirkungen auf die Menschen, Flucht, Wasserknappheit, ganze Landstriche oder Länder verschwinden. Na ja, wir werden das Extremste nicht mehr erleben...

Nicht jeder der mehr Klimaschutz einfordert, hüpft Freitags und verpasst Unterricht. Aus der zeit bin ich schon lange raus. Und meine Bildung hat mir Respekt und Diskussion mit Argumenten gelehrt.

Zum Thema Zementwerk:

Zement-, Stahl-und Chemieindustrie sind energieintensive Industrien und haben eine hohe negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Hierfür gibt es krasse Beispiele. Zum Beispiel das Görtschitztal in Österreich. Das Ganze Tal war mit eine rhochgiftigen Chemiekalie verseucht. Die Ursache das Zementwerk, denn in Zementwerken wird Müll verbrannt. Nicht irgendein Müll, sondern aufgebreiteter Müll, wie Autoreifen, Schlamm aus Kläranlagen oder Lösemittel. Das ist für die Unternehmen ein lukratives Geschäft, denn den Müll kriegen Sie nicht nur umsonst, sondern bekommen sogar Geld, wenn SIe ihn abnehmen. Gleichzeitig haben viele Zemenetwerke immer noch Ausnahmegenehmigung war das Filtern der Abgase betrifft, trotz jahrelangem Einsatz ohne und mit Filteranlagen dürfen Quecksilber, Ammonik und andere Gase mit deutlich höherer Konzentration ausgestoßen werden. Im Bundesemissionsgesetz gibt es einen kleinen Zusatz, der besagt, dass die strengen Vorgaben nicht für die Zementindustrie gelten. Die Zementindustrie verdient damit Millionen und stellt sich noch als die Guten dar, weil keine Kohle oder Erdöl verheizt wird. Die Millionen an Steuern die die Zementindustrie bezahlt holt sie allein durch das Verbrennen der Ersatzbrennstoffe locker rein.

Die Folgekosten für die Allgemeinheit geht bei der Zementindustrie in die Milliarden.

Jetzt muss man aber dazusagen, dass der Energieverbrauch und damit der CO2 Anteil zwar schonmal recht hoch ist, doch das meiste CO2 entsteht beim chemischen Prozess von Kalk zu Kaliumoxid. Hierfür gibt es aber schon viele Ansätze, dass das Kalk bzw. Kaliumoxid durch andere Stoffe (z.B. Magnesiumsilikat) zu ersetzen. Generell muss man den Einsatz von Beton reduzieren.

Dazu braucht es Mut und Ideenreichtum. In Ulm wird eine Brücke jetzt nicht aus Beton sondern aus Flachs gebaut. Insoweit, ja es braucht Infrastrukturprojekte, aber nicht alles und immer aus Beton.

Übrigens beim Thema "naiv" gebe ich den Ball gerne wieder zurück. Bei einem Hausbau, mit all den Punkten, die sie da erwähnen, ist der Einsatz von Beton lächerlich gering, als Infrastrukturprojekte, wie S21, wie Autobahnen oder Tunnelprojekte.

Und bei Häusern werden die Ziegel seit langem auch nur noch geklebt und nicht mehr gemörtelt. Lehmwände werden mehr gefragt, auch bei Dämmungen werden klimaschonende Materialen immer mehr bevorzugt.

Zu guter Letzt noch Fakten zur Wärmedämmung, der sich wissenschaftlich dank der Wärmeleitfähigkeit darstellen lässt (um so kleiner der Wert desto besser): Stahlbeton: 2,1 W/(mK) / Holz: 0,13 W/(mK) / Ziegel (ThermoPlan® S9) 0,09 W/mK

Noch Fragen?