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Krumbach: Als man sich als Hochzeitsgesellschaft verkleidete

Krumbach

Als man sich als Hochzeitsgesellschaft verkleidete

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    So sah der Krumbacher Fasching anno 1932 aus. Das Bild wurde beim damaligen Faschingsball des Katholischen Arbeiterinnen- und Dienstbotenvereins im Gasthof Diem aufgenommen. Als Brautpaar präsentierten sich dabei zusammen mit dem damaligen Stadtpfarrer Franz-Xaver Hampp Rosl Bischof (Braut) und Senzi Klaus (Bräutigam). In den vorderen Reihen sind außerdem noch zu erkennen Anni Bauer, Paula Bauer, Fanny Eberle, Anna Egner, Geschwister Schuster und Hörmann, Maja Fischer, Senzi Heil, Thea Madlener und Senzi Ziesenböck.
    So sah der Krumbacher Fasching anno 1932 aus. Das Bild wurde beim damaligen Faschingsball des Katholischen Arbeiterinnen- und Dienstbotenvereins im Gasthof Diem aufgenommen. Als Brautpaar präsentierten sich dabei zusammen mit dem damaligen Stadtpfarrer Franz-Xaver Hampp Rosl Bischof (Braut) und Senzi Klaus (Bräutigam). In den vorderen Reihen sind außerdem noch zu erkennen Anni Bauer, Paula Bauer, Fanny Eberle, Anna Egner, Geschwister Schuster und Hörmann, Maja Fischer, Senzi Heil, Thea Madlener und Senzi Ziesenböck. Foto: Sammlung Willi Fischer

    Auch wenn Mittelschwaben nicht gerade als Fasnachtshochburg bezeichnet werden kann, haben sich doch auch dort Traditionen entwickelt, die sich in den Kostümen und den Veranstaltungen widerspiegeln. Dazu kamen dann in der Nachkriegszeit die Entdeckung des Rheinischen Karnevals und eine Belebung der alemannischen Fasnacht. Diese Faschingsformen brachten ihre jeweils eigenen Maskeraden mit: Die mehrspitzige Narrenkappe hat ihre Heimat im Rheinischen. Das aus vielen Stoffteilchen gefertigte, genau vorgeschriebene Häs hat sich in der alemannischen Fasnacht erhalten. Und dazwischen gibt es die Mittelschwaben, die zur Faschingszeit einfach die Faschingstruhe aufgemacht haben. In der wurde gesammelt, was einst schön war, zu altmodisch oder abgenutzt, um es zu tragen, aber zu gut zum Wegwerfen.

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