
Champagnerlaune am Ende des Konzertabends

Warum das jüngste Konzert „Meisterwerke der Kammermusik“ besondere Akzente setzte in Thannhausen
Eine Frage wäre nach dem jüngsten Konzert aus der Reihe „Meisterwerke der Kammermusik“ leicht zu beantworten. Wer hatte am meisten zu tun? Der Pianist Julian Riem natürlich, denn der war im Dauereinsatz, musste sich beständig auf wechselnde Komponisten, musikalische Stilrichtungen und Musizierpartner einstellen. Schließlich sind diese Konzerte immer auch wunderbar lustvolle und lehrreiche Streifzüge durch die Musikgeschichte.
Doch vermutlich hatte Julian Riem bereits vor dem Konzert musikalisch am meisten zu tun. Denn er arrangierte die „Soirees musicales“ von Gioachino Rossini für Cello und Klavier, schrieb also den Gesangspart für seine Partnerin Raphaela Gromes um. Das mag seine Logik haben, denn Raphaela Gromes verfolgt das Ideal, den Klang ihres Instruments der Gesangsstimme anzunähern. Hierzu pflegt sie einen intensiven fachlichen Austausch mit namhaften Interpreten, beispielsweise mit Juliane Banse. Rossinis Miniaturen verlieh die Cellistin jedenfalls einen herrlichen Glanz, wiegend und glitzernd beim Gondelausflug, furios und farbig beim neapolitanischen Tanz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.