Warum der jüngste Wechsel an der Spitze der wichtigen Behörde in Krumbach so ungewöhnlich ist und der Vorgänger des bisherigen Bauamtschefs Jens Ehmke auch sein Nachfolger ist.
„Großer Bahnhof“ im Stadtsaal: So könnte man wohl die Festveranstaltungen umschreiben, wenn es an der Spitze wichtiger staatlicher Behörden in Krumbach einen Wechsel gibt. Eine solch bedeutende Veränderung gab es jetzt im Staatlichen Bauamt in Krumbach. Doch es spricht einiges dafür, dass es diesmal im Stadtsaal keinen „großen Bahnhof“ geben wird. Denn der Nachfolger des bisherigen Behördenleiters Jens Ehmke ist – sein Vorgänger Wilhelm Weirather. Auch die Begleitumstände dieses Wechsels sind ungewöhnlich. Eine ausführliche Pressemitteilung zum Wechsel? Es kam von offizieller Seite aus München schlichtweg gar nichts. Jens Ehmke selbst teilte mit, dass er an die Landesbaudirektion nach Nürnberg „versetzt“ werde. In einer sechszeiligen E-Mail. Es spricht also einiges dafür, dass man über diesen Wechsel von offizieller Seite nicht zu viel Aufhebens machen wollte.
Warum ist dies so? Der aus Nordfriesland stammende Ehmke gilt als ein exzellenter Fachmann. Doch wer die Entwicklung der großen Straßenbauprojekte in den vergangenen Jahren genauer beobachtet, dem entging auch nicht, dass es bei den Planungen zwischen dem Staatlichen Bauamt mit Ehmke an der Spitze und wichtigen kommunalen Mandatsträgern eine ganze Reihe von Differenzen gab. Zuletzt wurde das Planfeststellungsverfahren für den B16-Ausbau zwischen Lauingen und Gundelfingen eingestellt – nach einem Brief von Minister Hans Reichhart.
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