
Vertrauen schmeckt besser


Kunden sind verunsichert, regionale Erzeuger fühlen sich bestätigt
Krumbach Genauer als sonst gehen die Blicke auf die Hinweisschilder, die den Herkunftsort verraten. Gurken aus Spanien will niemand. Aber die gibt es auf dem Wochenmarkt am Alten Rathaus in Krumbach sowieso nicht. Angesagt ist Gemüse aus der Region. Das bestätigen die Anbieter, die die Verunsicherung der Kunden nach den Todesfällen durch die lebensgefährlichen EHEC-Erreger spüren.
„Es fragen viel mehr Leute nach“, sagt Georg Mayer vom Zacherhof in Bibertal, der in einem Wagen und auf einem langen Tapeziertisch Gemüse ausgelegt hat. Die Nachfrage nach selbst produzierten Waren habe insgesamt zugenommen. „Die Leute wissen, wem sie vertrauen können“, sagt er. Mit dem Lebensmittelskandal ändere sich hoffentlich das Kaufverhalten – regionale Erzeugnisse statt Supermarkt-Ware, deren Herkunft oft nur schwer nachzuvollziehen ist. Die Handelswege bezeichnet Christian Mayer vom gleichnamigen Lebensmittelladen, der nur wenige Hundert Meter vom Wochenmarkt entfernt ist, als „verzwickt“.
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