Ehre für drei verdiente Garten-Enthusiasten
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege zeichnet zwei Ebershauser und einen Ziemetshauser aus
Betroffene denken an sich selbst meist am wenigsten. Für den Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Günzburg war es jetzt mehr als angebracht, drei verdienten Gartlern die goldene Ehrennadel des Verbandes auszuhändigen. Eine tragende Säule im Obst- und Gartenbauverein Ebershausen ist Ursula Schmidt. Seit 1992 führt sie das Amt der Schriftführerin und seit 2008 zusätzlich noch die Kasse. Mit großem Engagement hilft Ursula Schmidt auch in der Mosterei. Das Angebot nehmen die Gartenfreunde aus mindestens drei Landkreisen in Anspruch. Für die Organisation mitverantwortlich ist auch Maria Heiligensetzer. Sie leitet seit dem 2. Juni 1992 den Eberhauser Verein mit über 120 Mitgliedern. Sie organisiert als Vorsitzende Fachvorträge, Schnitt- und Pflanzkurse, bietet Beratung in Gartenfragen, gesellige Veranstaltungen wie Bastelkurse für Erwachsene und Kinder, Kaffeekränzchen, Radltouren, Waldwanderungen und diverse Besichtigungen an. Bei diesen Veranstaltungen findet stets reger Gedankenaustausch statt. Maria Heiligensetzer liegt viel am Zusammenhalt im Vorstand, im Verein und in der Gemeinde. Der Schwäbische Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege hat für besondere Verdienste die Auszeichnung des Schwabentellers geschaffen. Diesen hatte Hans Joas als Kreis- und stellvertretender Bezirksvorsitzender beim jüngsten Führungskräftetreffen auch für Josef Schalk dabei. Schalk leitet seit 30 Jahren die Geschicke des rund 380 Mitglieder zählenden und seit 120 Jahren bestehenden Vereins für Gartenbau und Landespflege Ziemetshausen. Schalk zählt als weiterer Stellvertreter auch zu den tragenden Säulen im Günzburger Kreisverband für Gartenbau und Landespflege. In der langen Geschichte des Vereins hat Josef Schalk die Amtszeit eines Karl Fischer, des Gründungsvorsitzenden der Ziemetshauser Gartler, schon lange übertroffen. Umfangreich ist auch das Pensum, das er mit seinem Team vor Ort leistet. Sei es die Pflege der öffentlichen Anlagen oder wenn der Chef selbst zur Schere oder Säge greift, Schnittkurse hält, Sensen dengelt oder zur Teilnahme an Wettbewerben aufruft. (zg)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.