Gibt es bald wieder eine Kanalbaustelle am Weihergraben?
Im Bauausschuss wird über Lösungsmöglichkeiten für zu klein dimensionierte Rohre diskutiert. Verhindert werden soll, dass die Straße erneut aufgerissen wird.
„Vorstellung der Bedarfsplanung zur Verbesserung der hydraulischen Situation im Bereich Burgauer Straße/Am Weihergraben“ stand auf der Tagesordnung des Bauausschusses der Stadt Krumbach. Was sich relativ harmlos anhörte, entpuppte sich als ein Problem ungeahnter Dimension. Geblieben ist nach dem Sachvortrag von Stefan Zellhuber, Vertreter des Planungsbüros ISAS (Ingenieure für Sanierung von Abwassersystemen) aus München, die Frage: Muss die 2015 nach zweijähriger Bauzeit sanierte Straße „Am Weihergraben“ (Verlängerung der Lichtensteinstraße) erneut aufgerissen werden, um den bestehenden Kanal gegen einen größer dimensionierten auszutauschen?
Bei Starkregen quillt der Kanal über
Angesichts der Tatsache, dass das staatliche Bauamt wohl 2021 an der Burgauer Straße eine Deckensanierung vornehmen will, wurde das Ingenieurbüro ISAS beauftragt, die Kanalsituation vor Ort zu überprüfen. Nach einer Planung aus dem Jahr 2012 war angedacht, das Mischwasser von der Attenhauser Straße, wo der Kanal bereits richtig dimensioniert fertiggestellt ist, und vom Weiherweg über die Burgauer Straße in den Kanal „Am Weihergraben“ einzuleiten. Wie Gespräche mit Anliegern zeigten, sei diese jedoch mit einer Nennweite (DN) von 300 bis 600 Millimeter zu klein dimensioniert. Bei Starkregen quelle der Kanal über. Notwendig wären nach der Berechnung des Ingenieurbüros DN 800 bis 900. Zum Austausch müsste das Teilstück Weihergraben wieder aufgeschnitten werden.
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