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Krumbach
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Lesung: Herausquellende Därme und irisches Liedgut

Lesung

Herausquellende Därme und irisches Liedgut

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    Die Akteure der „Mordsgeschichten“ im Postkeller in Krumbach, von links: Stefan Hämmerle, Maximilian Czysz, Diana Jung und Corinna Wagner.
    Die Akteure der „Mordsgeschichten“ im Postkeller in Krumbach, von links: Stefan Hämmerle, Maximilian Czysz, Diana Jung und Corinna Wagner. Foto: Viktoria Spies

    Krumbach Gruselig war der Ort des Vortrags und schön gruselig waren auch die meisten Geschichten, die sich die Akteure für die Lesung diesen Sonntagabend ausgesucht hatten. Der gebürtige Krumbacher Stefan Hämmerle aus Illertissen, Autor, Wanderphilosoph und Verfechter des Erhalts der Transhumanz (Fernweidewirtschaft durch Schäfer und Hirten) erzählte Kindheitserlebnisse, die das Krumbach vor ungefähr fünfzig Jahren lebendig werden ließen. Spötter nannten es damals wegen krimineller Delikte „Klein Chicago“ oder „Klein Paris“ wegen amouröser Etablissements. Maximilian Czysz, Redakteur unserer Zeitung und Drehbuchautor, forschte nach alten Zeitungsartikeln über kriminelle Delikte und tragische Unfälle, beginnend 1867, die er an diesem Abend vortrug. Das ganze fand im urigen ehemaligen Brauereikeller des Postkellers statt.

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