JU warnt vor Verkehrskollaps in Krumbach
Kritik an der Sicht des Bürgermeisters
Die Krumbacher JU glaubt nicht an eine „Entspannung der Verkehrslage“, wie sie in einer Meldung mitteilt. „Wer davon ausgeht, dass nach der Eröffnung des Fachmarktzentrums am Höllgehau die Verkehrsbelastung wieder auf das Vorniveau zurückgeht, unterliegt einem Trugschluss“, ist Kornelius Launhardt, stellvertretender JU-Vorsitzender, überzeugt. Es würde an diesem Standort nun zwei weitere Unternehmen geben, deren Kunden das Nadelöhr am Bahnübergang durchqueren müssten. Für diese Überlastung sei die Straße nicht geeignet. Daher müssten spätestens nach den jüngsten Vorfällen alternative Anschlüsse, etwa durch eine direkte Verbindung des Fachmarktzentrums mit der B16, geschaffen werden, wird in dem Schreiben gefordert. Die Prognose des Bürgermeisters, die Situation werde sich von alleine einspielen, sei eine „fromme Utopie“. Stadtverwaltung und Stadtrat hätten es im Vorfeld der Eröffnung verpasst, die Infrastruktur an die zu erwartende Mehrbelastung anzupassen. „Das ist symptomatisch für die vollkommen verfehlte Verkehrspolitik der Stadt“, erklärt stellvertretender JU-Kreisvorsitzender Florian Kaida. So mache die Verschmälerung der Karl-Mantel-Straße eine wichtige innerstädtische Hauptverkehrsachse unbrauchbar. Der dadurch entstehende Ausweichverkehr überlaste die Südtangente deutlich. Sollte die Stadt vier Jahre nach dem Bürgerentscheid zur Südumgehung nicht endlich ein funktionsfähiges Verkehrskonzept zur Entlastung der innerstädtischen Verkehrswege erarbeiten, so das Fazit der JU in ihrer Stellungnahme, steuere die Stadt „unweigerlich auf einen Verkehrskollaps“ zu. (pm)
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