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Ulm: Jahr der Rekorde für „Christoph 22“

Ulm

Jahr der Rekorde für „Christoph 22“

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    Posieren am „Tag des Helfens“ vor „Christoph 22“: Michael Prelop (ADAC); Lorenz Lampl (Leiter Intensivmedizin), Thomas Kassner, Vorstand Technik/Umwelt beim ADAC Württemberg, BWK-Chefarzt Ralf Hoffmann und Pilot Marc Rothenhäusler.
    Posieren am „Tag des Helfens“ vor „Christoph 22“: Michael Prelop (ADAC); Lorenz Lampl (Leiter Intensivmedizin), Thomas Kassner, Vorstand Technik/Umwelt beim ADAC Württemberg, BWK-Chefarzt Ralf Hoffmann und Pilot Marc Rothenhäusler. Foto: Andreas Brücken

    1700 Einsätze rund um Ulm/Neu-Ulm flog der Rettungshubschrauber „Christoph 22“ im vergangenen Jahr. Das ist der höchste Wert in der Geschichte des Luftrettungsstandorts und entspricht 90 Flügen mehr als 2015. Professor Lorenz Lampl, der Leiter der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin am Bundeswehrkrankenhaus (BWK) macht dafür mehrere Faktoren verantwortlich: Ein Punkt sei die Alterung der Bevölkerung, die dazu führe, dass eine immer größere Gruppe tendenziell anfälliger für Herzinfarkte und andere akute Notfälle werde. Außerdem erhöhten Versorgungslücken im ländlichen Raum die Bedeutung der Luftrettung. Deutlich mehr Einsätze seien etwa auf der Schwäbischen Alb zu verzeichnen gewesen. Zudem nehme die Spezialisierung der Krankenhäuser zu. Sämtliche Schlaganfall-Patienten etwa würden gleich in die Schlaganfall-Spezialeinheit, die Stroke Unit des RKU (Universitäts- und Rehabilitationskliniken), gebracht. Der Einsatzradius beträgt etwa 50 bis 75 Kilometer rund um Ulm.

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