Die theologische Ausrichtung des Wallfahrtsortes ist umstritten und es kommen weniger hochprominente Geistliche. Warum die Anziehungskraft von Vesperbild aber nach wie vor stark ist.
Wörner, Losinger, Zdarsa. Vor einigen Jahren waren es Gänswein, Marx oder auch Meisner. Allein der Blick auf diese Namen deutet an, dass bei der Ausrichtung der Großveranstaltung im Wallfahrtsort Maria Vesperbild am Himmelfahrtstag (15. August) eine neue Ausrichtung unverkennbar ist. Hochprominente Geistliche, mitunter immer wieder aus dem katholischen Zentrum Rom: Das war in Zeiten des Wallfahrtsdirektors Wilhelm Imkamp (1988 bis 2017 in Maria Vesperbild) gewissermaßen eine Konstante.
Der neue Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart (seit Anfang 2018 im Amt) hat nicht ausgeschlossen, dass in Maria Vesperbild wieder sehr prominente Geistliche zu sehen sind. Aber unverkennbar ist auch, dass er darauf nicht den entscheidenden Akzent legt. Reichart hat zuletzt mit Bischof Zdarsa und den Weihbischöfen Losinger und Wörner vor allem bekannte Geistliche aus der Region eingeladen. Im vergangenen Jahr war es an Mariä Himmelfahrt Karl Wallner aus Österreich. Bekannt als langjähriger Leiter der Philosophisch-Theologischen Hochschule von Heiligenkreuz, aber kein Bischof. Jetzt war es Weihbischof Wörner, der mit seinem eloquenten Auftritt viele Besucher durchaus beeindruckt hat.
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