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Krumbach
01.08.2020

Als in Krumbach ein wahres Feuerinferno wütete

Eine Zeichnung unbekannter Herkunft zeigt das schreckliche Ausmaß des Brandes im Jahre 1870 in Krumbach.
Foto: Foto-Weiß

Plus Vor 150 Jahren gab es in Krumbach den größten Brand der Stadtgeschichte mit verheerenden Schäden. Eine Menschenkette löschte mit ledernen Wassereimern.

Es sind inzwischen 150 Jahre vergangen. Noch immer aber gibt eine Schreckensnacht im Mai des Jahres 1870 Anlass, sich daran zu erinnern, dass damals neun Gebäude im Zentrum des Marktes Krumbach einem gewaltigen Brand zum Opfer fielen. Diese Katastrophe ist ein tiefer Einschnitt in der Krumbacher Stadtgeschichte.
Sie gilt als das größte Brandunglück der Krumbacher Geschichte. Das heutige Gebiet zwischen Marktplatz und Stadtbücherei sowie Nassauer- und Mindelheimer Straße war Schauplatz dieser Tragödie. Übrig blieben lediglich verkohlte Balken und Mauerreste sowie am Rand einige stark beschädigte und zumeist nicht mehr bewohnbare Häuser.

Was in der Gegenwart undenkbar ist, war damals eine nicht zu verhindernde Katastrophe. Es gab zwar in Krumbach eine acht Jahre zuvor gegründete Freiwillige Feuerwehr, doch bestand deren Ausrüstung aus einer Saugspritze sowie drei vierrädrigen alten und einer kleinen neueren zweirädrigen Druckspritze. Jedes Feuer wuchs sich bei der damaligen Bauweise mit Mauern aus Riedelwerk und Ton, dazu Holz und Stroh zu einem Totalbrand aus. Der spätere Kommandant und Vorsitzende der Feuerwehr Walter Gleich (von 1977 bis 2000) schätzt die Situation in seiner selbst erarbeiteten Chronik so ein: „Es war ein verzweifeltes Ringen mit dem entfesselnden Element, das die Feuerwehr unter ihrem Kommandanten Johann Kling und mit Beihilfe der Bevölkerung von Krumbach und Hürben in bangen schweren Stunden zu bestehen hatte.“

Das Netz der Feuerwehren war noch schwach ausgeprägt

Hinzu kommt, was heute undenkbar ist: Krumbach und Hürben besaßen als einzige Orte in der näheren Umgebung eine eigene Feuerwehr. In der Schreckensnacht vom 14. auf 15. Mai waren sie ganz allein, wenn auch mit Helfern aus der Bevölkerung im Einsatz. Erst am anderen Morgen konnten durch sogenannte Feuerreiter - also mit Pferden - Jugendliche und Männer aus den Nachbarorten zum Helfen gerufen werden. Einzige Ausrüstung mit der sie Hilfe leisten konnten, waren lederne Wassereimer, die in der Kammel oder dem Krumbächle gefüllt und dann von Person zu Person bis zu den Flammen weitergereicht wurden.

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