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Krumbach: Analyse: Warum diese Wahl für Krumbach so außergewöhnlich ist

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Analyse: Warum diese Wahl für Krumbach so außergewöhnlich ist

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    Wer wird im kommenden Frühjahr nach der Wahl Bürgermeister im Krumbacher Rathaus (Bild) sein? Derzeit stellen sich drei Kandidaten zur Wahl.
    Wer wird im kommenden Frühjahr nach der Wahl Bürgermeister im Krumbacher Rathaus (Bild) sein? Derzeit stellen sich drei Kandidaten zur Wahl. Foto: Peter Bauer

    Anton Brückl. Können Sie sich an diesen Namen erinnern? Vermutlich nicht – und das Ganze ist ja auch schon eine Weile her. Ende 2007 erklärte Anton Brückl, dass er für die FDP als Krumbacher Bürgermeisterkandidat ins Rennen gehen will. Er brachte in Krumbach gewissermaßen eine kommunalpolitische Lawine ins Rollen. Lange Zeit schien damals Amtsinhaber Willy Rothermel (CSU), ein Kommunalpolitiker mit der Erfahrung von Jahrzehnten, der einzige Bürgermeisterkandidat in Krumbach zu sein, seine Wiederwahl höchst wahrscheinlich. Doch dann kandidierten neben Brückl auch Hubert Fischer (JW/OL) und Dr. Ulrike Seifert-Kraus (SPD). Es kam im März 2008 zur Stichwahl, bei der Fischer mit fast 58,6 Prozent der Stimmen überraschend klar gegen Rothermel siegte. Zwölf Jahre ist das her. Aber nicht wenige denken mit Blick auf das Szenario der Bürgermeisterwahl 2020 mit mittlerweile drei Kandidaten (Hubert Fischer, Gerhard Weiß, CSU und Angelika Hosser, Grüne) an diese denkwürdige Wahl des Jahres 2008.

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