Bildstock am Krumbacher Burgweg restauriert
Manfred Bauer hat den Bildstock restauriert und mit einem Marienbild bemalt.
Der Marienbildstock am Burgweg in Krumbach wurde jetzt eingeweiht. Manfred Bauer, der nahe des Burgweges wohnt, hat ihn mit Einverständnis der Grundstückseigentümer, Anna und Josef Gänsler entnommen, nachdem er unerklärlicherweise nahezu völlig zerstört wurde. Der Bildstock wurde im 19. Jahrhundert aufgestellt, von wem und aus welchem Anlass ist weitgehend unbekannt. Einzig ein in der Dachkugel vorgefundenes handschriftliches Papier lässt vermuten, dass es sich um ein Gelübde oder eine Dankesbezeigung gehandelt haben könnte. Leider ist nach den vielen vergangenen Jahrzehnten beim Herausnehmen des Schriftstücks der Inhalt mehrheitlich zerfallen. Aus den Resten konnte am Schluss des Schreibens gerade noch das Datum 25. August 1850 festgestellt werden. Der Bildstock selbst ist in der typischen Machart seiner Zeit sehr aufwendig angefertigt worden; von wem ist ebenso nicht bekannt. Alle Nachforschungen blieben bis heute erfolglos.
Einweihung durch Stadtpfarrer Baur
Manfred Bauer hat den Bildstock gänzlich restauriert und mit einem Marienbild bemalt. Bei der Einweihung durch Stadtpfarrer Josef Baur der Kirchengemeinde St. Michael Krumbach waren viele Nachbarn und einige Bergkameraden des Alpenvereins Krumbach anwesend. Heute können Spaziergänger und Wanderer den Bildstock im neuen Erscheinungsbild hoch über dem Burgweg mit schöner Aussicht auf die Stadt wieder besuchen, innehalten, vielleicht auch zu einem stillen Gebet. In der Zukunft wird der Bildstock von den Eheleuten Gänsler und Manfred Bauer betreut. (pm)
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