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Krumbach
03.08.2020

Corona: Krumbach und Thannhausen drohen finanzielle Einbrüche

Wird das Geld knapp? Die Corona-Pandemie und der damit verbundene wirtschaftliche Abschwung wird auch die Kommunen treffen. Möglicherweise müssen Nachtragshaushalte abgefasst werden (im Hintergrund des Fotos ist das Krumbacher Rathaus zu sehen).
Foto: Annegret Döring

Plus Wie Krumbach und Thannhausen auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen wegen der Corona-Krise reagieren und wie die weitere Perspektive aussieht.

Seit Mitte März befindet sich Deutschland im Krisenmodus. Als im Dezember die ersten Infektionen mit dem Coronavirus in China bekannt wurden, dachten wohl die Wenigsten an eine globale Krise mit weitreichenden Folgen für die Gesellschaft. Der seitdem andauernde Ausnahmezustand trifft auch die Städte Thannhausen und Krumbach. Glücklicherweise aktuell nicht mit übermäßigem Infektionsgeschehen. Aber die beiden Kämmerer der Kommunen sind sich sicher, dass in den kommenden Jahren mit finanziellen Einbußen zu rechnen ist.

In Thannhausen fließen Nachzahlungen aus Vorjahren

Gegenwärtig sei davon allerdings noch nichts zu spüren, sagt Kämmerer Thomas Bihler für die Stadt Thannhausen. Es gebe noch keine große Veränderung gegenüber dem diesjährigen geplanten Haushaltsansatz. „Momentan fließen noch die Nachzahlungen aus den Jahren 2018 und 2019. Einen Einbruch werden wir vermutlich erst ab dem Jahr 2021 verzeichnen.“ Seiner Einschätzung nach werde die Stadt dies am stärksten bei der Gewerbesteuer spüren. Hoffnung gäben die Zusagen von Bund und Land, bei Steuerausfällen einzuspringen. Und zu aller Not müsse man sich eben am Kreditmarkt bedienen, so Bihler.

Dabei war die Stadt zum Ende des vergangenen Jahres schuldenfrei. Auch die Rücklagen konnten auf rund fünf Millionen Euro erhöht werden. Allerdings stehen in den nächsten Jahren größere Projekte an, die teilweise nicht verschoben werden können.

Dritte Kindertagesstätte in Thannhausen kostet mehrere Millionen Euro

Der Bau der dringend erwarteten, dritten Kindertagesstätte im ehemaligen Schullandheim schlägt mit rund drei Millionen Euro zu Buche. Bihler hofft, dass die Fertigstellung noch dieses Jahr erfolgen kann. Ebenfalls aktuell im Bau sind die seit vielen Jahren erwarteten Hochwasserschutzmaßnahmen für die Stadt. Auch das sei ein elementar notwendiges Projekt.

Eine Prognose möchte Bihler derzeit nicht wagen: „Die Situation ist momentan viel zu dynamisch und es kann viel passieren.“

Corona: Gewerbesteuerausfälle sollen kompensiert werden

Das sieht auch Hubert Bühler, Kämmerer der Stadt Krumbach so. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den städtischen Haushalt ließen sich heute noch nicht abschätzen. Auch er hofft auf die Kompensation der Gewerbesteuerausfälle durch das beschlossene Konjunkturpaket. Die Mittelauszahlung soll hierfür im Dezember 2020 erfolgen.

Ob die Stadt letztendlich einen Nachtragshaushalt aufstellen müsse, werde sich frühestens Ende September abzeichnen.

Es gäbe derzeit einen Verordnungsentwurf des bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration über kommunalwirtschaftliche Erleichterungen anlässlich der Corona-Pandemie von 2020. Darin komme auch das Thema „Nachtragshaushalt“ zur Sprache.

Nachtragshaushalt frühestens ab November 2020

Diesem Entwurf nach, könne eine Nachtragshaushaltssatzung möglicherweise nicht vor dem 10. November in diesem Jahr beschlossen werden. Hinsichtlich dieser Frist gäbe es bei den kommunalen Spitzenverbänden jedoch noch Klärungsbedarf.

Abgesehen davon habe die Stadt bei der Haushaltsverabschiedung Ende April bereits auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagiert und die ursprünglich zu erwartende Gewerbesteuer auf fünf Millionen Euro herabgesetzt.

Jetzt gelte es die weiteren Entwicklungen, insbesondere aufgrund der aktuell steigenden Fallzahlen, abzuwarten. Die Krise sei wohl noch lange nicht ausgestanden.

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