Krumbacher Sportzentrum: Warum der Ton sachlicher wird
Plus Im Stadtrat gibt es am Montagabend erwartungsgemäß keine entscheidende Weichenstellung. Doch umfangreiches Zahlenmaterial sorgt für eine strukturiertere Debatte.
Am Ende war es Bürgermeister Hubert Fischer, der dann auch noch einen Schuss Humor in die Debatte um das Krumbacher Sportzentrum brachte. In absehbarer Zeit werde man dann „mal wieder eine Abstimmung wagen“. Doch wann wird das sein? Am Montagabend diskutierte der Krumbacher Stadtrat rund zweieinhalb Stunden über die Zukunft des Sportzentrums. In der Sitzung lag wohl so viel Daten- und Zahlenmaterial vor wie in keiner Sitzung in all den Jahren zuvor. Doch wie es viele im Vorfeld erwartet hatten, gab es am Montagabend keine Entscheidung im Rat für einen Neubau oder eine Generalsanierung. Damit wird es bis zur Kommunalwahl wohl keine Abstimmung mehr zum Thema mehr geben. Wenn sich der Rat doch noch für die Generalsanierung entscheiden sollte, dann wäre wohl mit einem halben Jahr zusätzlicher Planungszeit zu rechnen, da die Planungsrichtung ja bekanntlich bislang stärker in Richtung Neubau ging. Das Konzept müsste dann wohl erneut der Regierung von Schwaben vorgelegt werden ...
Müsste, könnte: Das deutet an, dass auch nach der Montagssitzung in Sachen Sportzentrum vieles offenbleibt. Doch deutlich wurde in der Sitzung auch, dass das vom Büro Krug Grossmann Architekten (München) vorgelegte umfassende Zahlenmaterial die Debatte versachlicht hat. Anders als in früheren Sitzungen war das Büro gleich mit drei Vertretern nach Krumbach gekommen. Auch das zeigt, welche Dimension diese Diskussion inzwischen erreicht hat. Die Vertreter des Büros stellten die drei Varianten gegenüber, die seit dem Beginn der Arbeit des Büros an diesem Projekt im Jahr 2014 erarbeitet worden waren.
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