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Landkreis Günzburg
12.01.2021

Wann der Gang aufs Eis gefährlich wird: Das rät die Krumbacher Wasserwacht

Ein Rettungstaucher der Wasserwacht Krumbach bei einer "Übung Eistauchen".
Foto: Hagen Rittirsch

Die schöne Winterlandschaft lockt viele Menschen auf zugefrorene Gewässer wie den Oberrieder Weiher. Was man unbedingt vermeiden sollte, sagt die Krumbacher Wasserwacht.

Die kalten Temperaturen locken viele Menschen in die Natur, so auch an den Oberrieder Weiher. Viele Spaziergänger genießen hier die Winterlandschaft - und gehen auch aufs Eis. Doch das kann bisweilen gefährlich werden. Die Wasserwacht erklärt, auf was man achten sollte.

Je frostiger die Temperaturen werden, desto mehr Menschen zieht es auch auf die Eisfläche der Seen. Gerade der Oberrieder Weiher friert aufgrund seiner geringen Tiefe schnell zu. Aber trägt einen das Eis? Vorsichtig einen Fuß darauf setzen, wenn es vorerst hält, wagt sich der ein oder andere schon mal weiter hinaus. Doch diese anfängliche Sicherheit kann trügerisch sein und das Eis bricht. Das ist lebensgefährlich. Aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen verliert ein ins Eis eingebrochener Mensch innerhalb kurzer Zeit das Bewusstsein und läuft Gefahr zu ertrinken.

Im Ernstfall steht sie mit 22 Einsatzkräften bereit

Die Wasserwacht Krumbach hatte diesen Winter noch keinen Einsatz zur Eisrettung, aber im Ernstfall stehen sie mit 22 Einsatzkräften bereit. Die Wasserretter und Rettungstaucher müssen vor allem für die Eisrettung besonders geschult werden.

Ein Retter der Wasserwacht Krumbach während einer Übung mit einem Eisrettungsschlitten.
Foto: Hagen Rittirsch

Damit es gar nicht erst zu einem Notfall kommt, warnt die Wasserwacht Bayern zur Vorsicht. Die Eisfläche bei Seen sollte 15 Zentimeter dick sein, um das Eis sicher betreten zu können. Aber die Eisdicke ist bei natürlichen Gewässern durch Umwelteinflüsse wie unterschiedliche Wassertiefe, Pflanzenbewuchs oder Sonnenschein oft nicht überall gleich dick.

Sofort flach auf den Boden legen

Ein erstes Anzeichen für eine zu dünne Eisschicht ist knackendes Eis. Hier sollte man sich sofort flach auf den Bauch legen um das Eigengewicht zu verteilen und sich auf dem Bauch liegend Richtung Ufer bewegen.

Im Ernstfall wird es nach maximal 15 Minuten für den Eingebrochenen lebensgefährlich, deswegen sollte so schnell wie möglich Hilfe über die Notrufnummer 112 geholt werden. Der Eingebrochene sollte Ruhe bewahren und sich so wenig wie möglich bewegen. Wichtig ist darauf zu achten, dass man nicht unter das Eis gerät und versucht, sich flach auf das Eis zu schieben. Ist das Eis dünn, kann man sich auch bis zum Ufer durch das Zerschlagen des Eises bewegen.

Helfende können mit Hilfsmitteln wie Rettungsring, Leitern (teilweise an Seen am Uferbereich vorhanden), Ästen, Abschleppseil oder ähnliche Gegenstände die zur Verfügung stehen, die eingebrochene Person absichern. Auf keinen Fall sollte man ungesichert aufs Eis gehen, um den Verunglückten zu helfen, hier kann man sich selbst oder über eine dritte Person mit einem Seil sichern.

In die stabile Seitenlage bringen

Gelingt es einem, den Verunfallten an Land zu bringen, sollte man ihn vor Kälte schützen und bei Bewusstlosigkeit in der stabilen Seitenlage lagern, bis der Rettungsdienst eintrifft. Anhand der Eisregeln der Wasserwacht können die wichtigsten Verhaltensweisen an Seen im Winter auch schon Kindern beigebracht werden. Die Eisregeln sowie weitere Informationen sind auf der Homepage der Wasserwacht Krumbach: www.wasserwacht-krumbach.de zu finden. (zg)

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