Warum es heuer im Kreis Günzburg so viele Störche gibt
Plus Viele staunen über die außerordentlich große Zahl der prächtigen Vögel. Der Landkreis Günzburg hat da schon ganz andere Zeiten erlebt. Wie sich für die Störche die Dinge zum Guten gewendet haben.
Der Mensch mag den Storch. Er ist der größte Vogel, der dem Menschen ins Dorf und in die Stadt gefolgt ist. Der Nestbau und die Aufzucht der Jungen können so hautnah verfolgt werden. Wohl auch wegen dieser emotionalen Bindung taucht er in Fabeln und Märchen auf, ist oftmals Werbeträger, in der Region auch Namensgeber für ein Bier. Lange Zeit gab es wenige Storchenpaare im Landkreis Günzburg. Doch das hat sich geändert:
34 brütende Storchenpaare und 88 Jungvögel im Landkreis: In diesem Sommer hat alles gestimmt, freut sich Ottmar Frimmel von der Unteren Naturschutzbehörde. Doch dass die Landkreisbewohner und Besucher über eine solche Fülle an Storchenvögeln staunen können, kommt nicht von ungefähr. „Das ist das Resultat einer langen Strategie“, erklärt Frimmel. Auf überpflegten Wiesen, die bis zu acht Mal gemäht und gedüngt werden, fänden Störche nicht ausreichend Futter, entsprechend geringer sei die Fruchtbarkeit der Tiere.
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