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Kommentar: Marktplatzsperrung: Das klärende Gespräch suchen

Kommentar

Marktplatzsperrung: Das klärende Gespräch suchen

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    Zu dem Thema ist offenbar vieles nicht ausdiskutiert worden. Ein oder mehrere offene, gemeinsame, klärende Gespräche würden wohl allen Beteiligten guttun, findet MN-Redaktionsleiter Peter Bauer.
    Zu dem Thema ist offenbar vieles nicht ausdiskutiert worden. Ein oder mehrere offene, gemeinsame, klärende Gespräche würden wohl allen Beteiligten guttun, findet MN-Redaktionsleiter Peter Bauer. Foto: Andreas Langer

    Meist läuft es so: Straßensanierung, Sperrung eines wichtigen Platzes oder ähnliches – zunächst entwickelt sich bei solchen Themen im sogenannten öffentlichen Raum, heute oft auch in den sozialen Medien, eine heftige Debatte. Nicht selten bildet sich dann eine Anliegerinitiative oder gar eine Bürgerinitiative. Die sucht bewusst den Kontakt zu den Medien, rührt sozusagen auf allen Kanälen mit großer Anstrengung die Werbetrommel für ihre Aktionen wie Unterschriftensammlungen oder Ähnliches. In der aktuellen Krumbacher Marktplatzdebatte lief das auf eine bemerkenswerte Weise anders. Eine heftige öffentliche Debatte um die Marktplatzsperrung gab es zuletzt nicht. Doch plötzlich, fast unvermittelt, in einer gewissen Weise leise kommend, war sie „da“, die Unterschriftenaktion gegen die Sperrung des südlichen Marktplatzes zur warmen Jahreszeit (offizieller Initiator ist der Krumbacher Thomas Bäurle).

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