
Streit um geplanten Bauhof in Nattenhausen

Plus Weder der Denkmal- noch der Naturschutz haben Bedenken, doch vonseiten der Bürger regt sich Widerstand. Der Alternativstandort birgt jedoch auch gewisse Tücken.
Von Stefan ReinboldDer geplante Bauhof der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach (VG) in Nattenhausen erregt die Gemüter. Vor allem regt sich Widerstand gegen den Standort auf einer Wiese östlich des historischen Kreuzbergs. Karl Thoma, einst Bürgermeister in Nattenhausen, spricht von einer „Verschandelung der Ortsansicht“, außerdem sei von der „zu erwartenden Lärmbelästigung der halbe Ort betroffen“. Die dort lebenden Fledermauskolonien, würden als Tagschläfer durch den Lärm der Maschinen sowie an- und abfahrender Lkws gestört. Thoma fürchtet, dass die gesamte Population aufgrund fehlender Möglichkeiten, neue Quartiere zu finden, „zu Grunde gehen wird“. Andere Bürger gehen davon aus, dass der historische Charakter des Kreuzbergs – hier stand im Mittelalter zeitweilig eine Burg – unter der benachbarten Bebauung leiden würde. Mit dem geplanten Bauhof würde eine der schönsten Stellen in Nattenhausen als Naherholungsgebiet verloren gehen. Andere würden die Fläche eher als Baugebiet für Wohnhäuser bevorzugen.
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