
Neubauten im Lexenrieder Weg
Pläne der Baugenossenschaft im Rat thematisiert
Neugestaltung der FOS/BOS, Planungen der Krumbacher Baugenossenschaft: Dies waren Themen der Bauausschusssitzung.
Die Möglichkeit, die neue FOS/BOS im Bedarfsfall mit einem vierten Vollgeschoss aufzustocken, soll im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens geschaffen werden. Dies erklärte Bürgermeister Hubert Fischer in der Sitzung des Bauausschusses. Dem Stadtrat wurde nun einstimmig empfohlen, den entsprechenden Satzungsbeschluss zu fassen.
Im Bereich „Südlich des Lexenrieder Weges“ möchte die Krumbacher Baugenossenschaft den bisherigen Bestand im Lauf der nächsten Jahre durch Neubauten ersetzen. Dem Stadtrat wurde einstimmig empfohlen, für den Bebauungsplan den Satzungsbeschluss zu fassen.
Bürgermeister Hubert Fischer teilte mit, dass das Landesamt für Denkmalpflege den Bereich in der Synagogengasse 10, wo sich das jüdische Tauchbad (Mikwe) befand, nicht in die Denkmalliste aufnehmen wolle. „Ich bin enttäuscht“, sagte der Rathauschef.
Bürgermeister Fischer betonte noch einmal, dass die Arbeiten in der Karl-Mantel-Straße sehr gut und planmäßig verlaufen würden. Von einer Chaosbaustelle könne keine Rede sein.
Ursula Bader (CSU) sprach im Zusammenhang mit der Neueinrichtung des Bürgerhauses in Hürben die Ansagen auf Anrufbeantwortern für VHS-Nummern an. Stadtbaumeister Björn Nübel sagte, dass man sich des Themas annehmen werde.
Manfred Pfeiffer (JW/OL) sprach sich für eine Verbesserung der Beleuchtung im Bereich Breslauer Straße/Memelstraße aus. Stadtbaumeister Nübel möchte sich des Themas annehmen. (pb)
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