Sie hat sich ihr ganzes Leben lang für andere eingesetzt
75 Jahre war Schwester Hildemar Mägerl im Dienst für Kranke und Menschen mit Behinderung.
Es ist schon bewundernswert, wenn man mit 96 Jahren noch in solch geistiger Verfassung ist, dass man am Leben und in seiner Umgebung aktiv teilnehmen kann. Und wer von jung an bis ins hohe Alter Kranke und Behinderte pflegt, sie betreut und ihnen beisteht, verdient höchste Anerkennung und Respekt. 1939, also vor 80 Jahren, trat Maria Mägerl in den Orden der Franziskanerinnen im Kloster der St. Josefskongregation Ursberg ein. Unlängst konnte sie in festlichem Rahmen das äußerst seltene 75-jährige Profess-Jubiläum in ihrem Wirkungsort feiern. Im Verlauf eines Besuches im Mutterhaus erzählte die vitale Ordensfrau nun aus ihrem Leben, das vor allem in der Zeit ihrer jungen Jahre von Bescheidenheit, Sparsamkeit, Verzicht und mit unvorhersehbaren Ereignissen gekennzeichnet war.
Sie entschloss sich spontan, im Ursberger Kloster zu bleiben
Geboren in Großschönbrunn, einem kleinen Ort, nördlich von Amberg in der Oberpfalz, wuchs sie mit acht Geschwistern auf und besuchte die ersten vier Klassen der Volksschule in ihrem Heimatort und dann im nahe gelegenen größeren Vilseck, wo danach Vorbereitungen zur Aufnahmeprüfung für die Schulschwestern liefen.
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