
350 Jahre Kirche Ursberg: Ein Blick in die bewegte Geschichte

Plus 1670 wurde die Kirche in Ursberg geweiht. Welche Not die Mönche und die Menschen in dieser Zeit im mittelschwäbischen Raum zu ertragen hatten.
Von Hans BoschEr gilt im Jahre 1670 als „dritter Erbauer“ von Klosterkirche und Konventgebäude: Der 45. Abt Matthäus Hochenrieder aus Steinbach bei Fürstenfeldbruck, 1600 geboren und 17 Jahre später nach Ursberg gekommen, wo er zwischen dem Priesterstudium das Buchbinderhandwerk erlernt. 1627 feiert er seine Primiz und wird schon ein Jahr später mit 28 Jahren vom Konvent einstimmig zum Abt gewählt. Es war eine schreckliche Zeit damals: Der 1618 begonnene 30-jährige Krieg brachte im ganzen Gebiet Leid und Tod, aber auch Hunger und Not. Dazu grassierte in jedem Dorf die Pest, an der teilweise schon mehr als die Hälfte der Bewohner gestorben war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.