Viel Lob fürs neue Dorfzentrum in Billenhausen
Der ganze Stadtteil Krumbachs feiert beim Pfarrfest die Inbetriebnahme des Dorfgemeinschaftshauses. Wer und was darin alles untergebracht ist.
Dass bei der Einweihung oder Fertigstellung eines der Allgemeinheit dienenden Objektes viele Worte des Lobes und Dankes zu hören sind, ist zumeist die Regel. Wenn aber die Einrichtung als „Kristallisationspunkt“, „Attraktivitätsplus“ und „wertvolle Bereicherung“ bezeichnet wird, so muss es sich schon um eine Besonderheit handeln. Im Krumbacher Stadtteil Billenhausen war dies am Sonntag der Fall. Eingeweiht und offiziell in Betrieb genommen wurde dort das Dorfgemeinschaftshaus, in dem sich künftig ein Großteil des dörflichen Gesellschaftslebens abspielen wird.
Billenhausen hat ein „Haus der Generationen“ gewonnen
Die Billenhauser wissen, was sie mit diesem „Haus der Generationen“ gewonnen haben und erschienen zu diesem Festakt im Rahmen des Pfarrfestes in ungewohnt großer Formation. So war die Freude von Bürgermeister Hubert Fischer berechtigt, der dazu auch eine Anzahl von Ehrengästen begrüßte. Alt und Jung werden sich hier künftig treffen. Im Erdgeschoss sind es zwei Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren, die unter der Obhut von Leiterin Hilde Schlosser und sechs Erzieherinnen spielen oder auf die Schule vorbereitet werden. Und das in Räumen mit mustergültiger Ausstattung und eingerichtet nach modernsten Erkenntnissen. Im Obergeschoss gilt Ähnliches, denn dort proben, gestalten und feiern künftig Musik-, Schützen- und Gartenbauverein sowie die Soldatenkameradschaft des Dorfes. Für Bürgermeister Fischer dauerte die Planung zwar lange, doch habe sich die Arbeit gelohnt. Auftakt waren erste Gespräche zwischen Stadt und Vereinen im Jahre 2012.
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