Geiger streicht Stellen in Ziemetshausen
Der Automobilzulieferer kämpft mit strukturellen Problemen und dem technischen Umbruch in der Branche. Die Auswirkungen sind auch in der Region zu spüren.
Die Probleme in der Automobilbranche werden inzwischen auch in der Region sichtbar. Wegen einer „zunehmend schwierigen wirtschaftlichen Situation“ sieht sich der Automobilzulieferer Geiger Automotive gezwungen, Stellen zu streichen. Neben vorzeitigen Ruhestandsregelungen „müssen leider auch 50 Kündigungen in Deutschland an den Standorten Murnau am Staffelsee, Ziemetshausen und Tambach-Dietharz ausgesprochen werden“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. In Ziemetshausen sind neun Mitarbeiter von der Maßnahme betroffen, wie der Automobilzulieferer auf Nachfrage bestätigt. Betroffen seien zu einem großen Teil indirekte Mitarbeiter oder Angestellte aus der Verwaltung. So sind am Standort Murnau, wo sich ein Großteil der Verwaltung konzentriert, 33 Stellen betroffen.
Kostenintensiver Aufbau von Werken in den USA, Mexiko und China belastet die Bilanz
Als Grund für die einschneidende Maßnahme gibt Geiger Automotive strukturelle Probleme sowie den kostenintensiven Aufbau von Werken in den USA, Mexiko und China an, die sich seit Jahren negativ auf das Unternehmensergebnis auswirkten. Darüber hinaus belaste die Verlangsamung der Wirtschaft ganz allgemein und der technische Umbruch im Besonderen die Bilanzen. „Unsere Kunden haben uns für 2020 bereits einen Umsatzrückgang von bis zu 10 Prozent signalisiert“, heißt es in der Mitteilung weiter.
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