Zwei Juwelen im Mindeltal
Beim Pfarrfest in Münsterhausen wird das 310-jährige Jubiläum beider Kirchen gefeiert.
Wer sich von Norden her kommend der knapp 2000 Einwohner zählenden Marktgemeinde nähert, dem fällt ein schlanker, schön gegliederter barocker Zwiebelturm kurz nach dem Ortseingang auf.
Es handelt sich um Münsterhausens Pfarrkirche „St. Peter und Paul“, deren Ursprung zwar nicht genau nachgewiesen werden kann, doch allein aufgrund der Tatsache, dass im Jahr 1486 der Ortsteil Münster als Pfarrei genannt wurde, geht man auf die Errichtung des Vorgängerbaues in diesem Zeitraum aus. Zudem zeugen Reste im Turm und wohl in den Chormauern der heutigen Kirche auf einen spätgotischen Bau. Seit diesem Datum sind in der Chronik von Kirche und Pfarrei alle Pfarrer lückenlos aufgeführt. Aus weiteren Aufzeichnungen geht hervor, dass am 24. Oktober 1575 der Choraltar durch den Augsburger Weihbischof Michael Dornvogel konsekriert worden ist. Es folgte eine grausame Zeit für die Pfarrei, vor allem bedingt durch den dreißigjährigen Krieg, die 1648 ihr Ende fand. Von da an ging es mit Kirche und Gläubigen kontinuierlich aufwärts.
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