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Kommentar: Insolvenz ist eine Tragödie für viele Lingl-Mitarbeiter in Krumbach

Kommentar

Insolvenz ist eine Tragödie für viele Lingl-Mitarbeiter in Krumbach

Peter Bauer
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    Schwarze Kreuze vor der Firma Lingl: Mit dieser Aktion wollten Betriebsrat, IG Metall und Belegschaft auf die schwierige Lage in der Krumbacher Firma aufmerksam machen.
    Schwarze Kreuze vor der Firma Lingl: Mit dieser Aktion wollten Betriebsrat, IG Metall und Belegschaft auf die schwierige Lage in der Krumbacher Firma aufmerksam machen. Foto: Peter Bauer

    Große schwarze Kreuze vor dem Lingl-Firmengebäude: Es war zuletzt ein Anblick, der an ein Grab, an einen Friedhof erinnerte. Beim Blick auf die Kreuze ahnte man, wie die Stimmung bei den Lingl-Mitarbeitern ist. Nicht wenige sind seit Jahrzehnten in der Krumbacher Traditionsfirma beschäftigt. Jetzt steht fest, dass viele Lingl-Mitarbeiter vor der Kündigung stehen, ihren Arbeitsplatz verlieren. Der Betriebsrat kämpft, wie er betont, um jeden Arbeitsplatz und hat dabei wohl auch einige Erfolge erreichen können. Aber unterm Stich wird bei Lingl rund die Hälfte der Belegschaft ihre Arbeit verlieren. Es ist der Tiefpunkt für eine Firma, die 1938 gegründet wurde und zu Recht immer wieder als Traditionsfirma bezeichnet wird.

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