Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten

Krumbach: Raum-Not in den 1970ern: Als die Krumbacher Grundschule zehn Filialen hatte

Krumbach

Raum-Not in den 1970ern: Als die Krumbacher Grundschule zehn Filialen hatte

    • |
    Für 160.000 Mark kaufte die Stadt 1971 zwei solche Schulbungalows mit insgesamt vier Volksschul-Klassenzimmern. Sie sollten fünf Jahre genutzt werden – es wurden 50 Jahre daraus.
    Für 160.000 Mark kaufte die Stadt 1971 zwei solche Schulbungalows mit insgesamt vier Volksschul-Klassenzimmern. Sie sollten fünf Jahre genutzt werden – es wurden 50 Jahre daraus. Foto: Stadtarchiv

    „Die Schulraumnot der Grund- und Hauptschule ist als katastrophal zu bezeichnen.“ Dieser Satz ist in den Mittelschwäbischen Nachrichten im März 1971 zu lesen. Die 20 Jahre zuvor gebaute Volksschule westlich des Stadtparks war längst zu klein für die beiden Schultypen. Die Misere daraus: Rektor Anton Angermeier „residierte“ über eine Unterrichtsstätte, die auf zehn „Filialen“ verteilt war. Zur Erinnerung: Neben dem genannten Volksschulgebäude befanden sich Klassen der Grundschule in der Landwirtschaftsschule, im Raum über dem Foyer des Stadtsaals, im Pfarrjugendheim in der Adolf-Kolping-Straße und im Lehrsaal des Feuerwehrgerätehauses. Hinzu kamen die leer stehenden Schulgebäude von Ebershausen, Billenhausen und Unterbleichen sowie erst ab Spätherbst zwei neue Bungalows mit vier Klassenzimmern nördlich des städtischen Kindergartens.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden