Ein Prachtbuch über den "gottseligen Bettler" Franz von Assisi
Joseph Berharts Buch über Franz von Assisi wird vom Verlag Anton H. Konrad neu publiziert. Welche Besonderheiten das Buch bereithält.
Was hätte Joseph Bernhart, der 1881 in Ursberg geborene, bedeutende Theologe und Schriftsteller, zu dieser Prachtausgabe gesagt? 64 Jahre nach seinem Tod publiziert der Verlag Anton H. Konrad Bernharts Buch „Franz von Assisi. Leben und Wort“ neu, herrlich bebildert und mit einem ausführlichen Kommentar versehen von Thomas Groll, Karin Precht-Nußbaum und Manfred Weitlauff.
Dass das Leben des heiligen Franz, des „gottseligen Bettlers“, Joseph Bernhart tief beeindruckt und nicht mehr losgelassen hat, das lässt sich an der wechselvollen Geschichte dieses Werks ablesen. 1932 publizierte Bernhart ein 46 Seiten starkes Buch über Franziskus als Beitrag zu den religiösen Biografien des Lübecker Verlags Coleman. Zehn Jahre später beendete Joseph Bernhart die Arbeit an einer stark erweiterten Ausgabe seines Franziskus-Buchs. Aber die Nationalsozialisten hatten über den unbequemen religiösen Denker ein Publikationsverbot verhängt, sodass das Buch erst 1944 im Elsass erscheinen konnte.
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