Die Renovierung der Wallfahrtskirche Maria Vesperbild geht in die Endphase
Plus Umfangreich wird derzeit in Maria Vesperbild renoviert. Welche Akzente Wallfahrtsdirektor Monsignore Erwin Reichart im Zuge der Bauarbeiten setzt.
Eine Vorahnung vom Paradies sollen die Kirchen des Barocks und Rokokos den Gläubigen vermitteln. Lichtdurchflutet und prächtig präsentieren sie sich, der schwäbische Barock durch seine strahlende Leichtigkeit. Uneingeschränkt entfaltet die Wallfahrtskirche von Maria Vesperbild, erbaut 1754/55 von dem in Münsterhausen geborenen Johann Georg Hitzelberger, nach der aufwendigen Innenrenovierung ihre Schönheit und Pracht. Vor allem die aufgefrischten Fresken, geschaffen von Balthasar Riepp aus Kempten, laden ein, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. So mancher Besucher der Wallfahrtskirche dürfte nun aussagestarke Details entdecken, die vormals verblasst oder eingedunkelt waren.
Es ist genau dieser Effekt, über den sich Wallfahrtsdirektor Monsignore Erwin Reichart freut. Es gehöre zu den seelsorgerischen Aufgaben, den Gläubigen eine schöne geistliche Heimat anzubieten, erläutert er. Dieser Aufgabe musste er sich unmittelbar nach seiner Berufung an den Marienwallfahrtsort zum 1. Januar 2018 stellen und sie beschäftigt ihn bis heute. In der Endphase befinden sich inzwischen die Renovierungsarbeiten: Derzeit werden die Podeste der Sitzbänke im Gotteshaus abgeschliffen und eingeölt. Die Restauration von einigen Heiligenfiguren ist im Gange. Der neue Hintergrund für den Hochaltar war bereits zur Probe aufgestellt, wird aber in diesen Wochen farblich gefasst. Die Türen sind noch nicht geliefert worden. Viel zu tun gibt es noch bei der Neugestaltung der Sakristei und der Eltern-Kind-Kapelle. Ein großes Sorgenkind sei auch noch die Orgel, sagt Monsignore Reichart. Sie sollte bis Weihnachten fertig sein, aber es tue sich immer noch nichts.
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