Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga: Vergeblich dirigiert

Landesliga

Vergeblich dirigiert

    • |
    Liridon Recaj ist derzeit nicht zu beneiden. Der Keeper der TSG Thannhausen durfte auch in Landsberg von Beginn an spielen, kassierte aber wie schon zuletzt fünf Gegentreffer, zwei davon durch Elfmeter.
    Liridon Recaj ist derzeit nicht zu beneiden. Der Keeper der TSG Thannhausen durfte auch in Landsberg von Beginn an spielen, kassierte aber wie schon zuletzt fünf Gegentreffer, zwei davon durch Elfmeter. Foto: Alois Thoma

    Landsberg Auch diesmal hat der TSV Landsberg wieder viele Torchancen ausgelassen, doch das machte nichts. Gegen die TSG Thannhausen setzte sich die Mannschaft von Sven Kresin trotzdem deutlich und hochverdient mit 5:1 durch. Angesichts der Möglichkeiten, die sich die Landsberger herausspielten, hätte das Ergebnis sogar zweistellig ausfallen können. Die Gegenwehr der Thannhauser war spätestens nach einer guten halben Stunde gebrochen, als es bereits 3:1 für die Landsberger stand.

    Noch nicht einmal eine Minute war gespielt, als der TSV die erste Chance hatte, und nach zehn Minuten hätte es bereits 3:0 stehen können. Doch per Elfmeter, der durchaus berechtigt war, erzielte Bairam Nebihi in der 11. Spielminute schließlich die Führung.

    Nur zwei Minuten später scheiterte TSG-Stürmer Michael Geldhauser nach einem Patzer in der Landsberger Abwehr an TSV-Keeper Markus Obermayer. So ging es munter hin und her, wobei die Landsberger klar mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen hatten. Doch das nächste Tor erzielte Thannhausen: Mit einem herrlichen Freistoß stellte Geldhauser den Ausgleich her (28.) und beendete damit die vier Spiele andauernde Torflaute des Tabellenschlusslichts.

    Dies schien jedoch der Weckruf für die Heimelf gewesen zu sein: Innerhalb von drei Minuten stellten sie auf 3:1. Zuerst schloss Sebastian Bonfert einen schönen Spielzug erfolgreich ab (30.), danach profitierte Bairam Nebihi von der Vorarbeit durch Marco Leszczynski, der sich den Ball energisch erkämpfte (33.).

    Hätte Michael Geldhauser nur eine Minute später seine Chance zum Anschluss nutzen können, wäre die Gegenwehr der Gäste vielleicht heftiger ausgefallen, doch so übernahm Landsberg immer mehr das Kommando, erarbeitete sich Chancen am laufenden Band – um diese aber allesamt teilweise kläglich zu vergeben.

    Die zweite Hälfte bot das gleiche Spiel: Landsberg machte Druck, Thannhausen verteidigte so gut wie möglich. Das 4:1 durch Muriz Salemovic, der geschickt Thannhausens Keeper ausspielte (50.), und das 5:1, erneut per Strafstoß durch Nebihi, sorgten für die endgültige Entscheidung.

    Thannhausen hatte sich mit der Niederlage abgefunden. Landsberg war zwar bemüht, noch etwas fürs Torverhältnis zu tun, doch wie zuvor wurden beste Chancen vergeben.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden