Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Volleyball: Großkötz blockt alle Angriffe ab

Volleyball

Großkötz blockt alle Angriffe ab

    • |
    Die Kötzer (rechts Thomas Gleich) setzten sich im Spitzenspiel gegen Weitnau klar durch, mussten dafür aber gegen Lauingen kämpfen.
    Die Kötzer (rechts Thomas Gleich) setzten sich im Spitzenspiel gegen Weitnau klar durch, mussten dafür aber gegen Lauingen kämpfen. Foto: Ernst Mayer

    Nach der ersten Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Weitnau vor zwei Wochen konnten die Volleyballer aus Kötz ihren Platz an der Tabellenspitze vorerst festigen. Bei den Krumbachern läuft es dagegen noch nicht in dieser Bezirksliga-Saison.

    Großkötz – TV Lauingen 3:2 (25:27, 25:20, 20:25, 25:23, 15:6) Die Kötzer wurden ihrer Favoritenrolle nicht wirklich gerecht. Zwar zog man schnell auf 10:2 davon, doch die Gäste steigerten sich, zogen beim 25:25 gleich und holten den ersten Satz mit 27:25. Großkötz wirkte verunsichert und fand bis zum entscheidenden Tiebreak nicht zu seinem Spiel. Wie ausgewechselt und mit anscheinend neuer Motivation starteten die Großkötzer in den Tiebreak und verwandelten einen Punkt nach dem anderen. Mit 15:6 Punkten gewannen die Tabellenführer aus dem Landkreis Günzburg den Zwei-Stunden-Krimi.

    Großkötz – TV Weitnau 3:1 (25:23, 25:20, 23:25, 25:14) Im zweiten Spiel revanchierten sich die Kötzer beim TV Weitnau für die 1:3-Niederlage zuletzt. Hoch konzentriert ließen sich die VfL-Männer von den druckvollen Aufschlägen des Gegners nicht aus der Ruhe bringen. Vor allem die beiden Mittelblocker Andreas Uhl und Sergej Michel verwandelten ihre Bälle mit einer herausragenden Quote. Nur im dritten Satz machten die Weitnauer am Ende mehr Druck. Im vierten und letzten Satz setzten die Kötzer noch mal eine Schippe drauf und spielten ihre Gegner förmlich an die Wand. Damit kommt der VfL dem Aufstieg immer näher. (zg)

    Vfl Großkötz: Schmidt, Engelhart, Herrmann, Kostin, Jahn, Michel, Uhl, Gleich, Bärreiter, Ruf, Maier

    Memmingen – TSV Krumbach 1:3 (25:19, 18:25, 25:10, 25:22) Nach fünf verletzungsbedingten Ausfällen mussten die Krumbacher improvisieren. Vor allem die erfahrenen Spieler werden schmerzlich vermisst. Bereits im ersten Satz konnte man die Unerfahrenheit im Spiel der Krumbacher sehen. Immer wieder führten kleine Fehler zu Punktverlusten, und auch der Angriff konnte nicht die gewünschte Entlastung bringen. Im zweiten Satz dann die Wende: Krumbach machte plötzlich weniger Fehler, und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten kam zurück. Doch danach häuften sich die Fehler wieder. Krumbach bekam keine Kontrolle mehr über das Spiel und unterlag deutlich.

    Krumbach – DJK Augsburg-Hochzoll 1:3 (25:21, 19:25, 20:25, 23:25) Diese Partie entwickelte sich zum spannendsten Match. Die Kammeltaler konzentrierten sich auf eine starke Blockarbeit. Bereits im ersten Satz konnten die Krumbacher zeigen, wozu sie auch ersatzgeschwächt in der Lage sind. Auch danach blieben die Sätze eng. Doch die TSVler schafften es nicht, ihr Angriffsspiel zur Entfaltung zu bringen. So blieb auch der vierte Satz lange offen, ehe die Krumbacher sich beugen mussten. Die TSVler hoffen nun, dass ihre Verletzten vor dem anstehenden Heimspieltag am 17. Dezember fit werden. (zg)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden