Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

NordicWalking: Vorsicht, Bahnübergang!

NordicWalking

Vorsicht, Bahnübergang!

    • |
    Erst die Bahn, dann die Nordic Walker. Wegen des Zugverkehrs wurde der Start um vier Minuten nach hinten verlegt.
    Erst die Bahn, dann die Nordic Walker. Wegen des Zugverkehrs wurde der Start um vier Minuten nach hinten verlegt.

    „Wenn der Zug abgefahren ist, dann kann der Zug abfahren.“ Stadionsprecher Manfred Pfeiffer erklärte auf diese Weise den über 150 Teilnehmern am Nordic Walking, warum sie mit vierminütiger Verspätung auf die 6,2 Kilometer lange Strecke geschickt wurden. Weil zu erwarten war, dass genau zur gleichen Zeit wie die Nordic Walker auch die Regionalbahn Richtung Günzburg den Bahnübergang passieren könnte, wurden die Sportler hingehalten – in der Hoffnung, dass die Bahn pünktlich ist.

    Als es dann losging, beließ es Ichenhausens Bürgermeister Robert Strobel nicht nur dabei, den Startschuss abzugeben, sondern er mischte sich auch selbst unter die „Stocksportler“ und war nach absolvierter Runde auch noch als Staffelläufer im Team des CSU-Kreisverbandes vorgesehen.

    Zunächst ging es durchs westliche Hochwanger Wohngebiet, dann auf ebenen Wegen durchs Günztal und schließlich zurück zum Sportplatz. Bevor dieser in Sichtweite war, wurde den Nordic Walkern der lang gezogene Anstieg mittels Plakat schmackhaft gemacht. „Das Beste kommt zum Schluss“ stand darauf. Die letzten Kräfte mobilisierend, schafften es dann auch die weniger Trainierten. Keine Probleme hatte Franz Rosenfelder, der – wie schon vor einem Jahr in Balzhausen – als Erster im Ziel ankam. Aber es ging ja nicht um Zeiten, sondern ums Dabeisein. Diesbezüglich freute sich besonders der 80-jährige Anton Stangelberger. „Im Februar habe ich mein zweites neues Knie bekommen und heute konnte ich die Strecke beschwerdefrei bewältigen.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden