Wo in Thannhausen Kiesabbau und Windkraft möglich sein sollen
Plus Der Thannhauser Stadtrat diskutiert über den Regionalplan Donau-Iller, in dem auch mögliche Gebiete für Windkraft und Kiesabbau ausgewiesen werden.
Mit der "zweiten Beteiligung der Träger öffentlicher Belange" zur Gesamtfortschreibung des Regionalplans Donau-Iller hat sich der Thannhauser Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschäftigt. Was sperrig klingt, hat Auswirkungen auf die Zukunft, denn der Regionalplan Donau-Iller ist eine verbindliche Leitlinie für die langfristige Entwicklung von Kommunen und Landkreisen in der Region. Seit 1987 wird er regelmäßig fortgeschrieben und legt beispielsweise fest, wo in Zukunft Gewerbeansiedlungen möglich sind, welche Flächen in puncto Natur schützenswert sind und wo Kies abgebaut werden darf.
Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens hat auch die Stadt Thannhausen die Möglichkeit, ihre Wünsche und Anregungen einzubringen. So wurde vom Stadtrat bereits in der ersten Beteiligungsrunde im Jahr 2019 unter anderem festgelegt, im Norden der Stadt keine Flächen mehr für den Kiesabbau auszuweisen. Der Regionalverband Donau-Iller hat diesen Beschluss nur teilweise berücksichtigt. Darüber wurde im Stadtrat kontrovers diskutiert. Manfred Göttner und Peter Schoblocher (beide FW) sprachen sich vehement gegen weitere Kiesabbauflächen aus.
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