Die Ereignisse in der Ukraine führen immer mehr Menschen auf der Flucht vor dem Krieg nach Deutschland. Das Dominikus-Ringeisen-Werk hat bei der Regierung von Schwaben seine Unterstützungsbereitschaft bei der Aufnahme von Flüchtlingen signalisiert und wird nun offiziell in Abstimmung mit dem Landkreis Günzburg als Notunterkunft geführt. Zunächst werden 50 Plätze bereitgestellt. Die Bereitstellung der Notunterkünfte und der Verpflegung in Ursberg erfolgt gemeinsam mit der St. Josefskongregation. Diese stellt unter anderem Räumlichkeiten in ehemaligen Konventgebäuden und im Klosterbräuhaus zur Verfügung. Auch eine ehemalige Mitarbeiterwohnung des DRW wurde entsprechend hergerichtet. Am Abend des 7. März kamen als erste Schutzsuchende aus dem Kriegsgebiet eine Seniorin mit ihrem 14-jährigen Enkelkind in Ursberg an.
Ursberg