
Windpocken in Ursberg: Ungeimpfte Kinder dürfen nicht in Schule und Kita

Plus In Ursberg gibt es in der Grundschule und im Kindergarten Windpockenfälle. Jetzt werden manche Kinder vom regulären Unterricht ausgeschlossen. Eltern müssen improvisieren.

Einigen Eltern von Grundschulkindern in Ursberg dürfte die Maßnahme des Gesundheitsamts wie ein Déjà-vu vorkommen. Bestimmte in den vergangenen Jahren das Coronavirus den Schulalltag und damit auch den Alltag der Eltern, sind es aktuell die Windpocken. Eine Leserin wandte sich kürzlich an unsere Redaktion und berichtete, dass eines ihrer Kinder nicht in die Ursberger Grundschule gehen darf, da in seiner Klasse ein Windpocken-Fall nachgewiesen worden ist. Auch ihr Kind im Kindergartenalter müsse derzeit zu Hause bleiben, auch im Ursberger Kindergarten gebe es einen Fall. Aber nicht alle Kinder sind vom Unterrichts- beziehungsweise Kindergartenausschluss betroffen, sondern nur diejenigen, die nicht gegen Windpocken geimpft sind.
Anders als bei Corona gibt es bei Windpocken keine Impfpflicht
Melanie Rampp berichtet, sie habe zuletzt einen Anruf vom Gesundheitsamt erhalten, dass ihr Grundschulkind 16 Tage lang nicht das Schulgelände betreten darf, da es Kontaktperson zu einem mit Windpocken infizierten Kind ist. "Bei meinem Kind, das ins Gymnasium geht, gab es auch einen Windpocken-Fall in der Klasse, da ist nichts passiert." Sie könne nicht verstehen, warum unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden und warum ihre anderen beiden Kinder, die in die Grundschule und in den Kindergarten gehen, nun daheim bleiben müssen. Es gebe ja bei Windpocken keine Impfpflicht, sagt sie.
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