Nudelmanufaktur in Waltenhausen: Die Glücksnudel ist immer dabei
Plus Was es mit der roten Nudel auf sich hat und welche Pläne das Ehepaar Michael Maul und Cornelia Kamm aus Waltenhausen für die Zukunft hat.
Ein charmantes Haus in Waltenhausen: Geht man die lange Einfahrt hinauf in den Hof, so findet sich dort ein Teich und ein geschmackvoll hergerichteter Garten. Im ersten Moment sieht es aus wie ein normales Haus in einem kleinen Ort. Doch es zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Geht man im Anwesen von Michael Maul und Cornelia Kamm aus Waltenhausen links durch eine Fliegengittertüre, so steht man in der hauseigenen Nudelfabrik. Täglich produzieren die beiden hier ihre "Gaumenschmaus Pasta".
Wie entsteht so eine Nudel? Michael Maul erklärt, dass zunächst die Eier verarbeitet werden. Jedes Ei, das verwendet wird, ist zu 100 Prozent ein Bioprodukt und stammt aus der Region, berichtet er. Bis zu 1500 Eier werden pro Woche verarbeitet, das sind hochgerechnet um die 55.500 Eier pro Jahr. „Wichtig ist uns, dass jedes Ei von uns persönlich aufgeschlagen wird“, sagt Kamm. „Zunächst kommt jedes Ei in einen kleinen Behälter und wird überprüft, bevor es dann in den großen Messbecher gelangt“, fügt Maul hinzu. Alleine an diesem Schritt ist zu erkennen, dass es sich bei der Maul´schen Nudelproduktion um einen handwerklichen Prozess handelt, der sich von der Produktion der großen Nudelhersteller unterscheidet. Dieser Industriezweig hatte beispielsweise auch am Anfang des Ukraine-Krieges Beschaffungsprobleme, da viele Unternehmen Eier aus den östlichen Regionen beziehen. Für Michael Maul und Cornelia Kamm war das jedoch kein Problem, sie kaufen Einer in der Region ein.
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